Sachsen/Thüringen - Sie passieren leider immer wieder: Fehler bei medizinischen Operationen. Da wird etwas im Bauch des Patienten vergessen (Tupfer, Tuch oder gar Schere) oder Narben entwickeln sich zu schmerzhaften, infizierten Wunden.

Komplikationen von eigentlich gut verlaufenen Operationen fallen immer erst im Nachhinein auf.

Ist der Fehler endlich entdeckt, passiert oft lange nichts und die Patienten vermissen deutliche Worte des Arztes.

Wenn Du also denkst, Schmerzen nach der OP, nässende Narben oder Fieberschübe könnten Folge eines Behandlungsfehlers sein, gibt es Hilfe bei der AOK PLUS.

Olaf Schrodi, Rechtsanwalt der AOK PLUS und sein geschultes Team kümmern sich um solche Probleme!

Solltest Du Hilfe suchen, dann erreichst Du das Team unter 0800 10590 00 oder via Mail: service@plus.aok.de.

„Wir beraten unsere Versicherten über die rechtlichen Möglichkeiten, dürfen aber weder Anwalts- noch Gerichtskosten übernehmen, weil wir ja keine Rechtsschutzversicherung sind. Allerdings können wir selbst auch klagen, wenn Kosten für weitere nötige Behandlungen entstehen.“

Sobald Du Deinen Arzt von der Schweigepflicht entbunden hast, können Schrodi und Kollegen die Behandlungsunterlagen anfordern. Deutet etwas auf einen Arztfehler hin, wird der Medizinische Dienst der Krankenversicherung für eine medizinische Einschätzung hinzugezogen.

Knapp tausend Fälle pro Jahr bearbeiten die AOK-Experten. Bei mehr als 100 stellt sich im Schnitt heraus, dass wirklich ein Arztfehler vorlag.

Obwohl es seit fünf Jahren ein Patientenrechtegesetz gibt, sieht Schrodi noch viel Luft nach oben.

„Patienten müssen oft lange Gerichtsverfahren durchstehen, Haftpflichtversicherer verschleppen oft Zahlungen trotz eindeutiger Sachverhalte. Und Patienten sind noch lange nicht auf Augenhöhe mit dem Arzt. Da muss noch viel verbessert werden.“

Wenn Du in so einem Fall Hilfe brauchst, nimm Kontakt auf in der nächstgelegenen AOK-PLUS-Filiale. Ruf die Service-Hotline (0800 10590 00) an. Oder bitte um Hilfe auf der Homepage der AOK PLUS.