Leipzig - Kelly Clarkson (35) räumte jüngst in einem Interview ein, dass sie ihrer Tochter River Rose (3) manchmal einen Klaps auf den Hinten gibt.

Die Sängerin sagte dem US-Radiosender "98.9 The Buzz", dass sie als Kind selbst immer mal wieder einen Klaps auf den Hintern bekommen habe. Die Moderatorin des Senders nahm Kelly Clarksons Geständnis mit viel Begeisterung auf und teilte die Ansichten der Berühmtheit, zitiert web.de.

Dass Kelly Clarkson sich mit so viel Ehrlichkeit nicht nur Freunde geschaffen haben wird, ist klar. Auch, wenn die 35-Jährige Zuspruch durch die Moderatorin erfuhr - sie sollte sich auf einen Mega-Shitstorm gefasst machen.

Eine, die die Aussagen im Interview mit Entsetzen auffasste, ist Deutschlands Über-Mutter Sara Kulka (27). Noch in der Nacht zum Mittwoch teilte das Model, das derzeit Urlaub im Paradies macht, den Artikel über Kelly Clarkson mit einer wütenden Botschaft.

Auf Facebook schreibt die Zweifach-Mama: "Gewalt, egal welcher Art, ist kacke!!! Menschen die in ihrer Kindheit Gewalt gespürt haben und behaupten 'es hat ihnen nicht geschadet' leiden meiner Meinung nach an einer Art des Stockholm Syndroms." Dabei unterscheide sie nicht zwischen einem Schlag und einem Klaps, denn letzteres sei in ihren Augen ein "Gewalt-Verherrlichungs-Wort".

Um Eltern zu veranschaulichen, was sie damit meine, stellt Sara Kulka folgenden Vergleich auf: "Alle die, die ihre Kinder 'klapsen', stellt euch vor, es kommt jemand zu euch, der 2,50 m ist und euch auch 'klapst'."

Eine Tatsache stimmt das Model aus Taucha bei Leipzig dann aber wieder etwas milde: "Zum Glück ist Deutschland in dieser Hinsicht sehr fortgeschritten, denn hier sind 'Klapse' eine Straftat!!!"