Besitzer beim Sex mit einem seiner Hunde erwischt: DNA-Proben enthüllen Ekelhaftes

Caerphilly (Wales) - Am Mittwoch bekannte sich Robert G. (60) aus der walisischen Stadt Caerphilly vor Gericht schuldig, Sex mit seinen beiden Hunden Taff und Ben gehabt zu haben.

Der Täter bekannte sich vor Gericht schuldig (Symbolbild).
Der Täter bekannte sich vor Gericht schuldig (Symbolbild).  © Uli Deck/dpa

Die "RSPCA" ("Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals" - Royaler Verein zur Verhinderung von Tierquälerei) gab an, dass es außerordentlich schwierig sein kann, jemanden solcher Taten zu überführen. Der Mann war laut "Wales Online" allerdings beim Anal-Sex mit einem seiner Bedlington Terrier erwischt worden.

Die RSPCA bekam aus diesem Grund die Möglichkeit Abstriche von beiden Hunden zu nehmen. Diese enthielten Spuren von menschlicher DNA, während DNA von Hunden auf Robert G's Penis gefunden wurde. Ein Tierarzt untersuchte die Tiere ebenfalls und entdeckte durch den Geschlechtsverkehr Blutergüsse an beiden Terriern.

"Diese armen Hunde waren einer solch schrecklichen Behandlung ausgesetzt, die sich für beide Tiere zweifellos als eine wirklich grausame Qual erwies", sagte RSPCA-Inspektorin Izzi Hignell.

"Es war ein ekelhafter und entsetzlicher Fall, den wir untersuchen mussten... dieser Mann gab zu, gewaltsam Analverkehr mit seinen zwei Bedlington Terriern gehabt zu haben", so Hignell weiter. "Dies war ein klarer, absichtlicher Fall von sexuellem Missbrauch. Glücklicherweise haben sich die Hunde von dieser beschämenden Behandlung erholt und verbleiben in der RSPCA-Pflege", erklärte die Inspektorin.

Robert G. wurde eine dreimonatige Haftstrafe auferlegt, die für zwei Jahre ausgesetzt wurde. Außerdem muss er eine Strafe in Höhe von umgerechnet 570 Euro zahlen. Ihm wurde auch für zehn Jahre verboten Tiere zu halten.