Sex mit 1200 Männern: Hure erzählt von ihrem schlimmsten Freier

Sydney (Australien) – Eine Prostituierte aus dem australischen Sydney hat auf Reddit einen Chat eröffnet, in dem sie Fragen zu ihrem Job beantwortet.

Noch als Teenager hatte die Frau angefangen, als Prostituierte zu arbeiten (Symbolbild).
Noch als Teenager hatte die Frau angefangen, als Prostituierte zu arbeiten (Symbolbild).  © 123RF

Viele Neugierige schreiben der jungen Frau, die mach eigenen Angaben mit nicht mal 20 Jahren anfing, ihren Körper für Sex zu verkaufen. Sie arbeitete in sex Bordellen, bevor sie als Escort-Girl unabhängig wurde. Dabei verdiente sie mehr als 1000 australische Dollar in der Stunde (ca. 650 Euro).

In dieser Zeit hatte sie Sex mit fast 1200 Männern und scheint dabei so gut wie alles erlebt zu haben.

Weiterhin beschreibt sie die bizarren Wünsche einiger Freier. So stand einer darauf, während des Sexes mit seiner Frau zu telefonieren. Er bildete sich dabei wohl ein, dass sie es nicht bemerke. Da er aber nie wieder kam, schien er sich in dieser Annahme wohl geirrt.

Ein anderer bestand darauf, dass sie im kurzen Röckchen vor ihm auf- und abläuft. Er schaute ihr unter den Rock und befriedigte sich dabei selbst. "Er hatte einen Upskirt-Fetisch", beschreibt die Frau diesen Freier.

Auf die Frage, was ihre Lieblingsstellungen sind, hat sie nur eine professionelle Antwort: "Für Vaginalsex in meinen Job bevorzuge ich Doggy, das strengt am wenigsten an. Für Anal im Job ist mir am liebsten, wenn ich oben sitze, weil mir das die meiste Kontrolle gibt."

Außerdem gibt sie zu, dass in einem der Bordelle in Sydney jede Menge Profi-Rugby-Spieler ein und aus gegangen sind.

Nur ihre Mutter weiß von ihrem Job. Der Vater und ihrer Brüder sollen nie davon erfahren, auch nicht nach ihrem Ausstieg (Symbolbild).
Nur ihre Mutter weiß von ihrem Job. Der Vater und ihrer Brüder sollen nie davon erfahren, auch nicht nach ihrem Ausstieg (Symbolbild).  © 123RF

Ansonsten seien vor allem Männer zwischen 40 und 60 ihre Gäste gewesen. Die meisten aus dem Mittelstand, bei denen - wie könnte es anders sein - das Sexleben mit der Gattin nicht mehr wirklich prickelnd war. Also wurde von Zeit zu Zeit "auswärts gegessen".

Ein Freier ist ihr allerdings in besonders schlimmer Erinnerung geblieben. "Er war unattraktiv, dürr, hatte fettiges Haar und seine Haut war überall von Flecken übersät. Nachdem er geduscht hatte, war sein Haar übersät mit Hautpartikeln und sein Penis musste hinter der Vorhaut noch mal extra mit Babyöl behandelt werden."

Das Schlimmste sei aber gewesen, dass er ein so genannter Mund-Atmer war. Beim Küssen blies er ihr die ganze Zeit seine Luft in den Mund. Auf die Frage, ob er nicht durch die Nase ausatmen könne, antwortete er: "Nein ich fürchte, ich kann nur durch den Mund atmen." Den Rest der Nummer brachte sie dann ganz schnell und vollkommen kussfrei hinter sich.

Bis heute verfolgt die Frau, die inzwischen seit zwei Jahren nicht mehr in dem Business arbeitet, dieses abstoßende Erlebnis mit diesem Mann.

Titelfoto: 123RF