"Dachte, ich muss jetzt sterben": Ex-SWR-Moderator im Krankenhaus

Stuttgart/Esslingen - Der frühere SWR-Moderator Matthias Holtmann (67) ist mit dem Notarzt ins Klinikum Esslingen gebracht wurden.

Matthias Holtmann leidet an Parkinson, verabschiedete sich 2015 von den SWR-Hörern. (Archivbild)
Matthias Holtmann leidet an Parkinson, verabschiedete sich 2015 von den SWR-Hörern. (Archivbild)  © DPA

Der Grund dafür: Lungenentzündung und eine Herzklappe, die nicht mehr richtig schließt, wie die Bild-Zeitung berichtet. Demnach fingen die Beschwerden vor rund vier Wochen an. "Ich konnte kaum mehr Treppen steigen, ständig blieb mir die Puste weg", so Holtmann gegenüber der Bild. Und weiter: "Ich dachte schon, ich muss jetzt sterben!"

Schließlich habe der langjährige SWR-Mann ("Extraspät", Na und?!", "SWR3 - Ring frei") den Notarzt gerufen - und kam ins Krankenhaus. Diagnose dort: beidseitige Lungenentzündung. Und die Herzklappe des 67-Jährigen schließt nicht mehr richtig, so das Springer-Blatt.

Seit dem vergangenen Wochenende ist Holtmann wieder daheim, müsse aber am 11. April zum Herzspezialisten. Dann werde besprochen, wie man weiter vorgehe. Der SWR-Moderator brauche dringend eine neue Herzklappe.

Bei Holtmann wurde 2009 Parkinson diagnostiziert. Im Mai 2015 hängte er sein Mikro an den Nagel. Wie die Bild weiter berichtet, erhält der 67-Jährige am 28. April im Ludwigsburger Schloss von Ministerpräsident Winfried Kretschmann die Verdienstmedaille des Landes.

Titelfoto: DPA