Zeigt diese mysteriöse Stein-Inschrift wie unsere Welt untergehen wird?

Göbekli Tepe (Türkei) - Forscher entdeckten in einem der ältesten Tempel der Welt eine mysteriöse Inschrift. Die soll nicht nur beweisen, das einst ein Komet auf die Erde schlug, sondern auch vor einem Albtraum in der Zukunft warnen.
Ein Archäologen-Team aus Schottland behauptet, dass es den berühmten "Geierstein" in einem prähistorischen türkischen Tempel "Göbekli Tepe" dekodiert hat. Die Ergebnisse sind unfassbar!
Die Inschrift auf dem Felsen soll demnach von einem Kometen erzählen, der auf den Planeten krachte und eine schreckliche Verwüstung anrichtete. Das Leben, wie man es einst kannte, veränderte sich: Tausende Menschen starben, viele Tierarten (wie zum Beispiel das Mammut) wurden ausradiert.
Für die Forscher klingt das alles ganz nach der Mini-Eiszeit 11.000 v. Chr. Bestätigt der "Geierstein" also, dass die Jüngere Dryaszeit durch einen Kometen-Hagel ausgelöst wurde?
Lange waren Wissenschaftler von den mysteriösen Tierzeichnungen verwirrt, doch jetzt will man das Rätsel gelöst haben. Denn offenbar stehen die in Stein gehauenen Tiere für die Sternbilder Schütze, Skorpion, Waage, Ophiuchus, Lupus, Fische, Zwillinge und Jungfrau.
Durch die Interpretation der Tiere als astronomische Symbole, konnte man mithilfe von Computerprogrammen feststellen, dass sich der Vorfall etwa um das Jahr 10.950 v. Chr. zugetragen hat. Auch in Grönland wurde ein ähnlicher Zeitpunkt für einen Kometen durch die Untersuchung eines Eiskerns datiert.
Die schottischen Archäologen vermuten nun, dass der "Geierstein" nicht nur als Aufzeichnung für dieses Ereignis dient, sondern auch auf ein schreckliche Katastrophe in der Zukunft hinweisen könnte. Das soll unter anderem eine weitere Inschrift beweisen, die einen kopflosen Mann und so etwas wie Stoßwellen im Himmel zeigt.
Auf Steinsäulen im Tempel fand man außerdem Symbole, die beweisen sollen, dass bereits zu jener Zeit die langfristige Veränderung der Rotationsachse der Erde bekannt war. "Göbekli Tepe" war somit offenbar eine wichtige Sternwarte.
Der Fund in der Türkei steht Orten wie Stonehenge, Troja oder den Pyramiden in nichts nach – und ist zudem gut 5000 Jahre älter.