Schrecklicher Unfall: Mädchen (†7) stirbt beim Spielen am Strand

Lauderdale-by-the-Sea (USA) - Im US-Bundesstaat Florida ist ein siebenjähriges Mädchen durch ein eingestürztes Sandloch ums Leben gekommen.

Eine Polizistin macht am Strand von Lauderdale-by-the-Sea Fotos vom Unfallort.
Eine Polizistin macht am Strand von Lauderdale-by-the-Sea Fotos vom Unfallort.  © Mike Stocker/South Florida Sun-Sentinel/AP/dpa

Das Mädchen hatte am Dienstagnachmittag an einem Strand in der Stadt Lauderdale-by-the-Sea ein 1,80 Meter tiefes Loch gegraben, als es über ihr und ihrem fünf Jahre alten Bruder zusammenbrach.

Wie NBC berichtete, wurde das Mädchen vollständig vom Sand begraben, während der Junge bis zur Brust verschüttet wurde.

Alarmierte Feuerwehrleute benutzten Schaufeln und Bretter, um den Sand aus dem Loch zu entfernen, damit sie das eingeklemmte Kind erreichen konnten.

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Während der Fahrt ins Broward Health Medical Center versuchten Sanitäter noch, das Mädchen wiederzubeleben. Bei der Ankunft im Krankenhaus konnte das Kind jedoch nur noch für tot erklärt werden.

Der Junge wurde ebenfalls in die Klinik gebracht. Er überlebte den Unfall.

Zwei Geschwister sind in Florida beim Buddeln am Strand von Sand begraben worden.
Zwei Geschwister sind in Florida beim Buddeln am Strand von Sand begraben worden.  © Mike Stocker/South Florida Sun-Sentinel/AP/dpa

Kinder hatten wohl zusammen mit Erwachsenen das Loch im Sand gegraben

"Wir führten lebensrettende Maßnahmen durch, um zu versuchen, ihren Puls wiederzubeleben, aber er erholte sich nicht", sagte Sandra King, Sprecherin der Feuerwehr von Pompano Beach. "Es war ein unfassbarer Unfall."

Es ist unklar, ob die Kinder Einheimische oder Touristen waren. Ihre Identität wurde aufgrund des Alters der Opfer nicht bekannt gegeben.

Laut Aussagen von Zeugen hatten die Kinder zusammen mit einigen Erwachsenen das Loch gegraben. Das Mädchen war rund 15 Minuten unter dem Sand eingeschlossen, bevor es den Rettungskräften gelang, es freizulegen.

Titelfoto: Mike Stocker/South Florida Sun-Sentinel/AP/dpa

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