Dresden - Bei einem schweren Crash auf der A17 bei Dresden wurde am Freitagnachmittag eine Person leicht verletzt. Zuvor geriet ein Autotransporter aus Polen in Schlingern und kippte um. Die Autobahn war zeitweilig voll gesperrt.

Wie die Polizeidirektion Dresden auf TAG24-Nachfrage erklärte, passierte der Unfall am heutigen Freitag gegen 15.20 Uhr.

Demnach war ein Autotransporter mit polnischem Nummernschild nebst Anhänger auf der A17 unterwegs in Richtung Prag. Kurz nach der Abfahrt Dresden-Gorbitz auf Höhe Altfranken passierte der Crash.

Aus noch ungeklärter Ursache geriet das Anhängergespann (Ladung: drei Autos) ins Schleudern, durchbrach die Leitplanke, kippte um und blieb auf der Seite liegen. Der Verkehr kam zum Erliegen.

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Sofort eilten die alarmierten Rettungskräfte an die Unfallstelle und kümmerten sich um die Verunglückten. Eine Person wurde leicht verletzt.

Die Feuerwehr war mit einem Spezialkran vor Ort, hievte das Unfallfahrzeug von der Straße und machte die Fahrbahn wieder frei. Derweil kümmerten sich die Kameraden auch um auslaufende Betriebsstoffe. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz, wurde glücklicherweise aber nicht gebraucht.

Der Sachschaden dürfte beträchtlich sein - Der Auto-Transporter hatte zum Teil hochwertige Gebrauchtwagen geladen: Mercedes E-Klasse, S-Klasse und Land Rover Freelander.

Für die Dauer des Einsatzes kam es zu erheblichen Verkehrs-Einschränkungen. Die A17 Richtung Prag war zeitweilig voll gesperrt.

Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.