Halle (Saale) - Wer am Sonntagmorgen auf der A9 Richtung Leipzig unterwegs war, musste großen Zeitverlust hinnehmen.
Wie aus den Verkehrswarnmeldungen der Polizei zu entnehmen ist, krachte es am Morgen im Bereich zwischen Bitterfeld-Wolfen und Halle (Saale).
Genaue Details zu dem Unfall lagen zunächst nicht vor, es war aber unter anderem ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Nach ersten Erkenntnissen hatte sich ein Rückstau nach einem Unfall gebildet, was den Zusammenstoß zweier Autos am Stauende nach sich zog.
Im Rahmen der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten alle Fahrstreifen gesperrt werden. Am Vormittag wurde die Sperrung wieder aufgehoben, aufgrund des langen Staus rollte der Verkehr aber nur langsam wieder an.
Die Polizei bat alle ortskundige Autofahrer darum, das Gebiet der A9 weiträumig zu umfahren. Wenn möglich sollte die Umleitung U38 genutzt werden.
Gegen 11 Uhr dann der nächste Crash: Am Stauende auf Höhe von Thurland ereignete sich ein weiterer Unfall, weshalb erneut zwei der drei Fahrstreifen gesperrt werden mussten. Hier ist am Mittag also weiterhin Geduld gefragt.
Erstmeldung um 9.13 Uhr ; zuletzt aktualisiert um 12.45 Uhr