USA - Einem 38-jährigen Mann aus dem US-Bundesstaat Massachusetts wird jetzt vorgeworfen, ein elfjähriges Mädchen vergewaltigt und geschwängert zu haben. Seine Version der Tat klingt allerdings komplett anders.

Vor dem Gericht in Springfield plädierte der Mann jetzt auf nicht schuldig. Wie "Mass Live" berichtet, wurde Justin J. Armstrong am Freitag verhaftet, zwei Wochen nachdem festgestellt wurde, dass das Kind im vierten Monat schwanger ist.

Laut Staatsanwaltschaft belästigte der 38-Jährige die Schülerin über 18 Monate hinweg und verging sich auch sexuell an ihr. Das Mädchen vertraute sich schließlich einer Freundin ihrer Mutter an, obwohl Armstrong immer wieder Druck auf das Mädchen ausgeübt haben soll.

Der 38-Jährige bestritt die Vorwürfe, gab an, ein Verwandter des Mädchens wäre dafür verantwortlich. Dann machte der Mann eine unfassbare Aussage. Er vermutet nämlich, dass das Mädchen IHN im Schlaf vergewaltigt hätte.

Die Schülerin entschied sich für eine Abtreibung, ein DNA-Test des Fötus soll jetzt Klarheit bringen, wer der Vater ist. Justin Armstrong zeigt sich kooperativ, so seine Verteidigerin.

Der Richter ordnete an, dass sich der Mann bis zur nächsten Anhörung von dem Mädchen und seiner Familie fernhalten soll.