Frau lässt sich den Po vergrößern, danach ist ihr Leben nie wieder wie zuvor

Nach der Po-Vergrößerung ging etwas schief. (Symbolbild)
Nach der Po-Vergrößerung ging etwas schief. (Symbolbild)  © 123RF

Dallas/USA - Spätestens seit Kim Kardashian wissen wir alle, was die plastische Chirurgie mit dem Hinterteil eines Menschen anstellen kann. Wer mit seinem Po nicht zufrieden ist, kann sich mit einem Routine-Eingriff einen heißen Latina-Po á la Jennifer Lopez verpassen lassen. Für eine Frau aus den USA endete die Operation allerdings ganz anders.

Rolanda H. aus dem US-Bundesstaat Texas hatte sich für ihrem Traumhintern einem sogenannten "Brazilian butt lift" unterzogen. Dabei wird der Po mithilfe von Eigenfett aufgepolstert.

Was eigentlich nur ein ambulanter Eingriff werden sollte, endete für Rolanda in einem Alptraum.

Denn nach der Operation konnte die US-Amerikanerin plötzlich weder ihre Beine noch ihre Füße spüren.

Mitarbeiter der Schönheitsklinik beruhigten sie aber, das Problem würde sich selbst lösen. Als Rolanda sich später doch in ein Krankenhaus bringen ließen, erklärten ihr die Ärzte dort, dass sie nie wieder gehen würde.

Demnach hatte man ihr zu viel Fett in ihrem Glutealmuksel injiziert, was wiederum auf ihrem Ischiasnerv Druck ausübt. Um den Nervenschaden zu operieren, war es allerdings zu spät.

Die Krankenschwester aus Dallas reichte Klagen gegen das Schönheitszentrum ein. Sie verlangt fünf Millionen Dollar Schmerzensgeld. Der Prozess wird fortgesetzt.

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