Brutaler Serienkiller richtet 49 Frauen hin und stopft Leichen in den Fleischwolf

Die Leichen verarbeitete ein Massenmörder mit einem Fleischwolf zu Hackfleisch.
Die Leichen verarbeitete ein Massenmörder mit einem Fleischwolf zu Hackfleisch.  © dpa (Symbolbild)

Vancouver - Der heute 68 Jahre alte Robert Pickton wirkt auf den ersten Blick wie ein harmloser kanadischer Bürger, der früher auf einer Farm in Kanada lebte. Doch hinter der unscheinbaren Fassade verbarg sich ein grausamer Massenmörder, wie eine neue Dokumentation namens "Voice of a Serial Killer" (Die Stimme eines Serienkillers) beweist.

Tatsächlich soll der Kanadier das Leben von insgesamt 49 Menschen auf dem Gewissen haben. Die Details zu seinen Verbrechen sind blutig und grausam. Frauen aus heruntergekommenen Hotels, dem Drogen- oder Straßenstrich-Milieu lockte Pickton unter Versprechen von Geld, Alkohol oder Drogen auf seine schlammige Farm, bevor er die unschuldigen Damen auf verächtliche Weise folterte und tötete.

Um die Leichen loszuwerden, soll er laut The Sun die Toten in einen Fleischwolf gestopft und sie zu Hackfleisch verarbeitet haben. Zudem wurde die Leichen teilweise an seine Schweine verfüttert.

Kanadischer Serienkiller stopft Frauen-Leichen in den Fleischwolf und wirft sie den Schweinen zum Fraß vor

Robert Pickton (68) war ein grausamer Serien-Killer.
Robert Pickton (68) war ein grausamer Serien-Killer.  © Youtube Screenshot

Die Polizei hatte den Killer durchaus auf dem Kieker, weil zwischen den 1990ern und 2002 immer wieder junge Frauen verschwanden, zum Teil Picktons Anwesen aufsuchten und nie wieder auftauchten, doch so richtig belangt wurde der Mörder erst, nachdem man auf seinem Grundstück auch eine Waffe fand.

Der 68-Jährige wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Knast schwang er vor anderen Insassen große Reden. "Ich war schlampig", merkte der Mörder an, weil ihm ein weiterer Mord zur 50 gefehlt habe und er diese Zahl eigentlich gern hätte voll machen wollen.

Das klingt absolut nicht nach Reue. Unklar ist, wie die Ermittler trotz teilweise klarer Indizien erst so spät auf Pickton aufmerksam wurden. So soll eine Frau blutüberströmt vor dem Killer geflüchtet sein.

Die Beamten glaubten ihrer Geschichte jedoch nicht. Hätten sie es getan, wären vielleicht einige Frauen jetzt noch am Leben.