Grausam! Tierquäler steckt Hund in Eisfach

Samuel S. (24) wurde Donnerstagnacht wegen Tierquälerei festgenommen.
Samuel S. (24) wurde Donnerstagnacht wegen Tierquälerei festgenommen.  © Police/USA

West Monroe (USA) - Ein 24-Jähriger aus West Monroe ist wegen Tierquälerei verhaftet worden. Er quälte und "verstümmelte" einen Yorkshire Terrier.

Samuel S. wurde Donnerstagnacht festgenommen. Seine Bekannte sagte aus, dass sie gegen 21 Uhr einen Anruf von Samuel S. erhalten habe. Er meinte, dass ihr Hund ohne sein Wissen die Wohnung verlassen hätte und mit "Verletzungen" zurückgekehrt sei.

Der Hund hatte tatsächlich schwere Verletzungen im Gesicht und am Kopf!

Es fehlten an vielen Stellen Haut und Haare! Auch die Augen des Yorkshire Terriers waren geschwollen und verletzt. Der Hund kam zur Behandlung in eine nahe gelegene Tierarztpraxis.

Perfide: Die Bekannte von Samuel entdeckte Haare und Blutstropfen des Hundes im Gefrierfach ihres Kühlschranks.

Nach der polizeilichen Befragung gab Samuel zu, den Hund im Badezimmer der Wohnung mit heißem Wasser besprüht zu haben. Er sagte auch, dass er dann den Hund für ungefähr 30 Sekunden in das Tiefkühlfach gelegt hatte. Als Grund gab er an, den Vierbeiner nicht zu mögen. Er wollte ihn aber nicht verstümmeln. Für den Beschuldigten seien es lediglich "Albernheiten" gewesen, schreibt nbc4.

Der Grobian wurde wegen "schwerer Tierquälerei" ins Ouachita Correctional Center (eine Strafvollzugsanstalt) eingeliefert.

Leider gibt es viele Hundequäler

In dem Youtube-Video sieht man die festgefrorene Hündin bei ihrem Todeskampf.
In dem Youtube-Video sieht man die festgefrorene Hündin bei ihrem Todeskampf.

Leider gibt es viele schlimme Nachrichten über Menschen, die Hunde quälen:

Erst Ende November wurde ein anderer Hunde-Quäler-Fall bekannt: Im sibririschen Jakutsk erlebte eine weiße Hündin einen qualvollen Tod. Bei einer Außentemperatur von minus 32 Grad überschüttete der Besitzer sie mit Wasser (TAG24 berichtete).

Im Sommer hatte eine Straubingerin die Hündin ihres Lebensgefährten aus dem Fenster im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses in Straubing geworfen (TAG24 berichtete).

Ebenfalls im Sommer hatte in Toronto eine Frau auf Youtube ein Video hochgeladen, auf dem ein Hund in einer U-Bahn in Kanada gequält wurde (TAG24 berichtete).

Weil sie Geld sparen wollten, tötete eine Tierheimchefin über 2000 Hunde und Katzen. Als wäre das nicht genug, mussten die Tiere "langsam und qualvoll" sterben.

Der schreckliche Vorfall passierte in einem Tierheim im spanischen Torremolinos. Dort soll Carmen A. zusammen mit dem Hausmeister der Einrichtung Tausenden Tieren ein Medikament gespritzt haben, was die Hunde und Katzen auf grausame Weise umbrachte (TAG24 berichtete).