Trotz sinkender Inflationsrate: Hier geht's den Verbrauchern richtig ans Geld

Von Wolf von Dewitz

Düsseldorf - Der Alltag hat sich in Nordrhein-Westfalen zwar etwas verteuert, der Kostenanstieg fällt aber nicht mehr so hoch aus wie zuvor.

Besonders Obst wurde zuletzt teurer: Im April lagen die Preise um satte acht Prozent höher als im Vorjahresmonat. (Symbolbild)  © Elisa Schu/dpa

Wie das Landesstatistikamt in Düsseldorf mitteilte, lag die Inflationsrate im April bei 1,8 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte niedriger als im März.

Seit Dezember schwächt sich die Teuerung ab, damals lag sie noch bei 2,5 Prozent. Vor einem Jahr hatte der Wert 2,3 Prozent betragen.

Besonders Obst wurde zuletzt teurer, hierfür lagen die Preise den Angaben zufolge im April 2025 acht Prozent höher als im Vorjahresmonat, so musste etwa für Erdbeeren und Zitrusfrüchte viel mehr bezahlt werden als zuvor.

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Bei Gemüse betrug die Teuerung 5,3 Prozent, besonders bei Tomaten und Paprika stiegen die Preise kräftig.

Um Wohnungsnebenkosten zu begleichen, mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher 3,5 Prozent mehr Geld ausgeben. Auch bei Klamotten und Tabak wurde an der Preisschraube gedreht.

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Billiger wurde es hingegen bei Energie, die Kraftstoffpreise sanken im Jahresvergleich um 9,2 Prozent. Manche Lebensmittel wurden ebenfalls günstiger, etwa Möhren, Kartoffeln und Fisch.

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