Mars/Wolgograd - Skurrile Behauptung, zu viel Fantasie oder (krankhafte) Einbildung? Über den jungen Mann Boriska Kipriyanovich (20) gibt es seit Jahren Diskussionen.

Schon als Kind erklärte er, "auf dem Mars“ gelebt zu haben. Ob die Ideen, die der Russe Boriska Kipriyanovich hat und öffentlich äußert, stimmen, streiten sich Wissenschaftler.

Wie verschiedene Medien (u. a. Science Vibe) berichten, behauptet Boriska, er habe auf dem Mars gelebt, lange Zeit, bevor er auf der Erde "wiedergeboren" wurde.

Diese seltsam anmutende Geschichte begann schon, als er noch ein kleines Kind war: Als Steppke schon verblüffte er Experten mit Fachausdrücken sowie Details "aus der Vergangenheit der Planeten".

Der Wolgograder behauptet tatsächlich, dass er quasi "Marsianer" sei - und sogar auf dem "vom Krieg verwüsteten" Planeten Mars gelebt hätte.

Dort jedoch wurde es einst ungemütlich: Denn es ereignete sich auf dem Mars eine nukleare Katastrophe.

Zwei Meter große Marswesen lebten laut dem 20-jährigen noch immer auf dem Mars. Sie "atmen Kohlendioxid" und seien unsterblich. Angeblich hören sie ab dem 35. Lebensjahr auf, zu altern...

Science Vibe schreibt auch über seine Kindheit. Schon während seiner Schulzeit stellte er fest, dass die Marsianer vom Roten Planeten "eine enge Verbindung zum irdischen Alten Ägypten" gehabt hatten.

Wie andere "Weissager" ist er der Meinung, dass sich das Leben auf der Erde schlimm verändern wird. Zumindest, wenn die Menschheit "die Sphinx in Gizeh entriegeln" würde. Er erklärt sogar, wie die Entriegelung funktioniert: Hinter einem Ohr des Monuments sei der Mechanismus versteckt.

Seine Mutter Nadescha berichtet, ihr Sohn hätte sich extrem schnell geistig entwickelt. So konnte er angeblich schon nach zwei Wochen auf der Erde seinen Kopf heben. Er sprach schon sein erstes Wort im Alter von vier Monaten.

Mit zwei Jahren konnte er lesen und schreiben. Seine Eltern jedoch sind ratlos und wären glücklich, wenn man das "rätselhafte Phänomen" klären könne... Auf Facebook ist sein letzter (öffentlicher) Betrag vom Mai 2017 zu sehen.

Ganz irdisch ist die Firma SpaceX: Ein Raumschiff soll mit der ebenfalls geplanten Mega-Rakete namens "Big Fucking Rocket" (BFR) allerdings erst 2024 bis zu 120 Menschen auf den Roten Planeten bringen können. Das geplante Raumschiff könne künftig auch die Internationale Raumstation ISS und den Mond anfliegen...

Spätestens da wissen wir, ob der Wolgograder mit seinen Visionen nahe an der Wirklichkeit ist...