Zurück aufs Fahrrad: Wer zum Alltags-Radler werden will, braucht mehr als nur ein Bike

Köln – Radfahren wird für immer mehr Menschen von der reinen Freizeitbeschäftigung zum zentralen Fortbewegungsmittel. Vor allem in Städten satteln immer mehr Autofahrer dieser Tage um.

Allerdings gehört zu diesem Umstieg wesentlich mehr, als nur das nächste Fahrradgeschäft anzusteuern.

Köln belegt seit Jahren bei Radfreundlichkeits-Tests die hinteren Plätze. Grund genug, seinen Umstieg zum Radfahrer hier besonders sorgsam anzugehen.
Köln belegt seit Jahren bei Radfreundlichkeits-Tests die hinteren Plätze. Grund genug, seinen Umstieg zum Radfahrer hier besonders sorgsam anzugehen.  

Fahrradfahren kann man wohl verlernen – teilweise

„Fahrradfahren verlernt man nicht“ – dieser Ausspruch ist sicher vielen geläufig. Und obwohl es stimmt, dass unser Gehirn den rein technischen Vorgang des Fahrradfahrens nicht verlernen kann, sieht es doch beim Umfeld anders aus:

  • Gerade im Großstadtverkehr braucht es ständig eine besondere Aufmerksamkeit, um sicher anzukommen.
  • Das Verhalten im Verkehr und auch die Verkehrsregeln unterscheiden sich an manchen Stellen erheblich von jenen zum Autofahren.
  • Zum Radeln ist eine gewisse körperliche Konstitution notwendig.
Wer seit Teenager-Tagen nicht mehr auf einem Fahrrad saß oder nur zu seltenen Freizeit-Anlässen in die Pedale trat, hat vielleicht das Fahren per se nicht verlernt. Doch gerade die Routine wird fehlen, was Gefahren mit sich bringen kann. Experten empfehlen eine vorsichtige Vorgehensweise.
Bevor man sich ein neues Fahrrad zulegt, sollte man mit einem geliehenen Rad zunächst in sicherer Umgebung die Grundlagen neu trainieren.
Bevor man sich ein neues Fahrrad zulegt, sollte man mit einem geliehenen Rad zunächst in sicherer Umgebung die Grundlagen neu trainieren.  

Zum Wiedereinstieg üben

Regelmäßig gibt es in den Nachrichten Beiträge über Verkehrsunfälle mit Radfahrern. Die Aktuellen Statistiken zeigen, dass die Zahl der verletzten Radler in der letzten Zeit gestiegen ist. Schon für routinierte Radfahrer ist eine Stadt trotz aller Gesetzesänderungen ein gefährliches Pflaster. Das gilt umso mehr, je weniger Routine man hat. Denn Radeln im urbanen Verkehr ist eine Paradedisziplin des Multitaskings.

Deshalb lautet unser Tipp: Von Freunden oder Nachbarn ein normales Fahrrad leihen und zunächst das ganz Grundsätzliche wiedererlernen. Das möglichst nicht im Straßenverkehr, sondern dort, wo man Ruhe hat und sich fokussieren kann.

Das kann der leere Parkplatz eines Geschäfts am Sonntag sein, ein Park oder Radweg außerhalb der Stadt. Hauptsache, dort gibt es kein großes, am besten gar kein Verkehrsaufkommen – und vielleicht auch keine Zuschauer.

Zentral zu diesem Wiedererlernen sollten folgende Fertigkeiten gehören:

  • das Aufsteigen und Anfahren aus dem Stand
  • das Anhalten und Absetzen der Füße
  • das korrekte Bremsen (viele Räder haben heute ausschließlich handbediente Bremsen, aber es gibt auch noch Modelle mit klassischem Rücktritt
  • das einhändige Fahren sowie das Umsehen während der Fahrt (lebenswichtig beim Geben von Verkehrszeichen und für das Situationsbewusstsein
  • das Fahren und Balancehalten bei sehr niedrigem Tempo

Wer sich dabei nicht ganz sicher ist, kann sich zudem professionelle Hilfe suchen. Der ADFC etwa bietet Kurse für Erwachsene an. Wer allerdings einen versierten Radler im Bekanntenkreis hat, kann auch ihn bitten, den Fahrlehrer zu geben – für viele die angenehmere Variante.

Die Muskeln werden beim Radeln ziemlich einzigartig belastet. Selbst fitte Menschen erleben beim Umstieg häufig Muskelkater. Wer seinen Körper adäquat vorbereiten will, sollte einige Wochen auf dem Ergometer üben.

Zeit für den Kauf nehmen und beraten lassen

Selbst wenn die immer mehr auf Markt und Straßen drängenden Pedelecs (also die E-Bikes) außen vorgelassen werden, gibt es eine unüberschaubare Variantenvielfalt bei den Fahrrädern. Jedes davon hat verschiedene Vor- und Nachteile, ist für den einen Typ Radfahrer, seinen Körperbau und sein bevorzugtes Terrain besser geeignet als das andere.

Als Laie kann man diese Faktoren unmöglich alle im Kopf haben. Umso wichtiger ist es, dass man sich, bevor man sich überhaupt näher mit dem Kauf befasst, in die Grundlagen einliest. Es geht zunächst darum, eine generelle Ahnung zu bekommen, in welche Richtung man sich orientieren möchte.

Für den Kauf sollte folgendes ebenfalls berücksichtigt werden: Der primäre Fokus für das Fahrrad sollte auf dem hauptsächlich vorgesehenen Einsatzzweck und den eigenen körperlichen Gegebenheiten (Größe, Gewicht, Fitnesslevel) liegen. Dem sollte sich alles andere, vor allem der Look, unterordnen.

Man kann sein Bike zwar durchaus online kaufen. Aber zunächst sollte man sich vor Ort zumindest fachlich beraten lassen.
Man kann sein Bike zwar durchaus online kaufen. Aber zunächst sollte man sich vor Ort zumindest fachlich beraten lassen.  

Das bedeutet, dass man sich für den Kauf auf jeden Fall Zeit lassen und sich zunächst einmal in ein Fahrrad-Fachgeschäft begeben sollte.

Denn nur dort kann man darauf vertrauen, dass die Verkäufer über ein ausreichendes Wissen verfügen und es einem unter Berücksichtigung des eigenen Körperbaus oder des hauptsächlichen Nutzungszwecks usw. vermitteln.

Dazu ist es allerdings notwendig, auch zu kommunizieren, dass man ein Laie ist – wer den Routinier vorspielt, bekommt nicht die Beratung, die er eigentlich benötigt und darüber vielleicht ein Fahrrad, das nicht seinen Ansprüchen genügt.

Zwar ist es kein Muss, sein Rad auch dort zu kaufen – schließlich gibt es die gleichen Modelle im Netz oftmals günstiger. Doch selbst als digitalaffiner Mensch sollte man nicht ganz auf die Offline-Fachberatung im stationären Handel verzichten; das können nur Rad-Routiniers.

Auf die wichtigsten Features achten

Wenn man dem Käufer gegenüber unumwunden zugibt, vielleicht seit Schultagen nicht mehr im Sattel gesessen zu haben, wird dieser schon sehr gute Informationen geben.

Aber: Radfahren erfährt gerade ein wachsendes Interesse bei der breiten Bevölkerung. Mit etwas Pech steht man deshalb vielleicht samstagsmittags in einem Geschäft, in dem gerade viele Menschen den gleichen Service verlangen und der Verkäufer hat dementsprechend nicht die Zeit, die man eigentlich benötigt.

Aus diesem Grund sollte man selbsttätig darauf achten, dass das infrage kommende Rad folgendes mitbringt:

  • Auf jeden Fall sollten an einem Alltags-Rad vorn und hinten vollwertige Schutzbleche sowie ein Kettenschutz installiert sein. Sonst hinterlässt bereits eine kurze Fahrt auf regennasser Straße Spuren auf der Kleidung.
  • Ein Gepäckträger ist zwar keine Pflicht, aber in jedem Fall eine sinnvolle Ergänzung. Insbesondere aufgrund der Tatsache, dass man an ihm hervorragend Taschen und Körbe befestigen kann.
  • Bei den Bremsen scheiden sich die Geister, weil alle heute typischen Varianten abseits des Extrembereichs (Höchstgeschwindigkeit, Schmutzresistenz usw.) vergleichbare Werte liefern. Wer ein wenig mehr Gewicht auf die Waage bringt, sollte aber tendenziell eher in Richtung Scheibenbremse blicken.
  • Eine vollwertige Beleuchtung ist Pflicht – ohne Wenn und Aber. Wenn das Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel genutzt werden soll, ist der Dynamo die bessere Wahl, weil er seine Energie jederzeit zur Verfügung stellt und niemals das Risiko besteht, dass eine Batterie leer ist – zumal moderne Dynamos mit den alten, schwergängigen Modellen, die man vielleicht noch von früher kennt, nichts mehr gemein haben. Ebenfalls sinnvoll sind LED-Leuchtmittel, da sie in der Regel weniger Strom benötigen. Allerdings gibt es auch nur noch sehr wenige Leuchten, die auf klassische Glühbirnchen setzen.
  • Auch wenn es wünschenswert wäre und Utrecht mit dem größten Fahrrad-Parkhaus der Welt gerade viel Furore macht: Man sollte sich nicht darauf verlassen, überall Ab- und Anstellmöglichkeiten zu finden. Ein Ständer sollte am Fahrrad deshalb vorhanden sein.
Maximaler Sitzkomfort ist gerade für Anfänger eines der mit Abstand wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Keinesfalls sollte man beim Sattel aufs Geld achten.
Maximaler Sitzkomfort ist gerade für Anfänger eines der mit Abstand wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Keinesfalls sollte man beim Sattel aufs Geld achten.  

Ganz wichtig: Ein wirklich bequemer Sattel. Man kann gar nicht genug betonen, wie sehr die Lust aufs alltägliche Radeln mit der Bequemlichkeit dieses Sitzes steht und fällt. Gerade zu Anfang, wenn es noch ungewohnt ist, dass sich ein Großteil des Körpergewichts auf eine derartig kleine Fläche stützt.

Hier sollte man sogar so weit gehen und im Zweifelsfall das Modell, mit dem das Wunsch-Fahrrad ausgestattet ist, gegen ein bequemeres Stück austauschen. Es lohnt sich absolut, denn „hart und schmal“ ist nur etwas für routinierte, sportliche Menschen.

Der breite „Oma-Sattel“ mag dagegen keine optische Augenweide sein, aber die Aussicht, auf ihm bequem zu sitzen, kann den Umstieg aufs (regelmäßig genutzte) Rad leichter machen.

Übrigens: Auch, wenn man von jedem Fahrrad eine hervorragende Rundumsicht hat, sollte man als Anfänger dennoch überlegen, ob es nicht Sinn macht, einen Rückspiegel dazuzukaufen. Der mag vielleicht nicht schick aussehen, aber er ermöglicht es, den Verkehr hinter sich beobachten zu können, ohne den Kopf wenden zu müssen.

Service-Grundlagen beherrschen

Als Autofahrer sollte man ebenso wissen, wie man Öl- und Kühlwasserstand prüft, wie man als Radler im Zweifelsfall eine Schlauchreparatur vornehmen können sollte. Als Radfahrer gilt das, ob des simpleren Aufbaus, ohne Einschränkungen ebenso und vielleicht sogar noch stärker – denn wo man bei einer Autopanne ADAC oder seine Werkstatt anrufen und auf schnelle Hilfe vertrauen kann, gibt es in Köln bis auf die Fahrradambulanz praktisch keinen ähnlichen Service.

Bevor man also unterwegs buchstäblich liegenbleibt, sollte man lernen, wie man die folgenden Pannen behebt:

Damit deckt man die häufigsten Pannenquellen ab. Zusätzlich empfiehlt es sich allerdings, auch zu lernen, wie man seine Bremsbeläge pflegt und im Zweifelsfall austauscht. Natürlich ist es wichtig, dass man dafür die richtigen Werkzeuge und Teile jederzeit dabeihat – auch dabei hilft der Händler und wird einem auch noch eine Tasche offerieren, damit das alles jederzeit am Bike vorhanden ist.

Das Fahrrad vor Diebstahl schützen

Nicht nur hochwertige Fahrräder kosten heutzutage spielend leicht vierstellige Beträge. Auch günstigere Exemplare sind nach wie vor ein beliebtes Ziel trickreicher Diebe. Allein 2017 wurden in Köln über 8000 Drahtesel gestohlen. Selbst die Polizei empfiehlt, dass dagegen nur ein wirklich anständiges Schloss schützt.

Im Gegensatz zum Rad sollte man aber hierbei nicht dem Händler blind vertrauen, sondern zuvor in den Beiträgen von Fahrradmagazinen und Verbraucherorganisationen recherchieren – die dortigen Produkttests sind meist neutraler.

Übrigens bedeutet „brauchbar“ nicht zwingend einen hohen Preis. Dreistellige Summen muss man selbst für Testsieger selten berappen.

Bei schlechtem Wetter ist passende Radfahrer-Überbekleidung sinnvoller als ein Regenschirm. Auch für Profis heißt es sowieso immer: Beide Hände am Lenker.
Bei schlechtem Wetter ist passende Radfahrer-Überbekleidung sinnvoller als ein Regenschirm. Auch für Profis heißt es sowieso immer: Beide Hände am Lenker.  

An seinen eigenen Schutz denken

Wir kommen zum letzten Punkt, für den man Geld ausgeben muss – und sollte: Sich selbst. Denn es ist eine Tatsache, dass es sowohl in sicherheits- wie witterungstechnischer Hinsicht kaum ein anderes Gefährt gibt, bei dem der Fahrer so schutzlos ist wie beim Fahrrad. Zwar bieten Schutzbleche, Beleuchtung usw. schon viel passive Sicherheit. Doch mehr ist niemals verkehrt.

Für was man also ebenfalls noch einige Euros einplanen sollte:

  • Ein Helm. Image ist hier absolut nichts, der Schutz des Kopfes hingegen alles. Auch hier ist es hilfreich, Testberichte zu lesen, sich beraten lassen und sich ganz persönlich ernsthaft mit der Frage auseinanderzusetzen, ob ein Helm beim Radfahren getragen wird. Eine Pflicht dazu gibt es noch nicht, das Thema wird jedoch sehr kontrovers diskutiert. Tatsache ist: Ein Helm kann bei lebensgefährlichen Stürzen den entscheidenden Unterschied machen und schlimmere Verletzungen verhindern.
  • Auffällige Kleidung. Als Basis für den Alltag genügt bereits eine ganz günstige Signalweste, wie man sie im Auto liegen hat – allerdings hat der Markt auch eine riesige Vielfalt an anderen Westen, reflektierenden Bändern oder Regenjacken. Die meisten davon reichen aus, sofern sie eine auffällige Signalfarbe (am besten Neon-Gelb) mit reflektierenden Streifen kombinieren.
  • Nässeschutz. Schutzbleche können das Outfit des Radlers nur vor Nässe auf der Straße bewahren. Gegenüber dem Regen von oben sind sie wirkungslos. Vor allem für die Alltagsnutzung braucht es deshalb einen Ganzkörperschutz. Gamaschen, die Schuhe und Waden bedecken, sind die Basis dafür. Eine Hose, die man über seine normale Kleidung zieht, ist ebenfalls wichtig. Ob man den Oberkörper und Kopf jedoch durch eine Jacke mit Kapuze schützt oder einen speziellen Radfahrer-Poncho nutzt, ist Geschmackssache – letzterer deckt allerdings auch Rucksack und Co. ab. Wichtig ist bloß, dass man auch hier auf Signalwirkung achtet.
  • Schutzbrille. Schon bei geringem Tempo kann der Fahrtwind ziemlich stören. Kommt noch Regen hinzu, trägt man schnell eine Bindehautentzündung davon. Dagegen hilft eine klare Fahrradbrille – auch die sollte man im Fahrradzubehör kaufen und vielleicht auf austauschbare Gläser achten, damit man in einem Abwasch auch eine Bike-taugliche Sonnenbrille erwirbt. Wer ohnehin Brillenträger ist, kann auch das alltägliche Nasenfahrrad nutzen.
Manche Radler ignorieren die Vorschrift, Fußgängerüberwege auch nur zu Fuß zu überqueren. Am besten ist es, dazu vom Rad abzusteigen.
Manche Radler ignorieren die Vorschrift, Fußgängerüberwege auch nur zu Fuß zu überqueren. Am besten ist es, dazu vom Rad abzusteigen.  

Ein defensiver, vernünftiger Radfahrer sein

Es ist in der politischen Landschaft mittlerweile parteiübergreifend akzeptiert, dass vor allem in den Städten das Fahrrad das wichtigste Fortbewegungsmittel der Zukunft sein wird. Aber wir alle wissen, dass bis zu einem dermaßen tiefgreifenden Wandel nicht nur sprichwörtlich noch viel Wasser den Rhein herabfließen wird.

Aktuell und noch für einige Jahre werden sich Radfahrer, nicht nur in Köln, die Verkehrsflächen mit Autos, Motorrädern und zahlreichen anderen Verkehrsteilnehmern teilen müssen. Die wichtigste, tatsächlich lebenswichtigste Regel, die man daraus mitnehmen sollte, ist folgende:

Das eigene Verhalten als defensiver, vorausschauender Radfahrer trägt in großem Maße zur eigenen Sicherheit bei. Es ist sinnvoll, sich wirklich an alle Verkehrsregeln zu halten, auch wenn sie als unwichtiger eingestuft werden und die Gefahr gering ist, bei einem Verstoß ertappt zu werden.

Das hat nichts mit Marginalisieren der Radfahrer zu tun. Nur mit der Tatsache, dass sie das schwächste, gefährdetste Glied auf der Straße sind und keinerlei Knautschzone haben. Wer als Radfahrer auf sein Recht besteht, landet leider allzu oft im Krankenhaus. Gerade für Anfänger sollte das bedeuten, seine Routen zunächst so zu wählen, dass man nicht auf der normalen Straße fährt, sondern primär auf vorhandenen Radwegen – eine entsprechende kostenlose Karte kann man bei der Stadt ordern oder im Bürgerbüro am Laurenzplatz bekommen.

Zudem sollte man sich mit Ruhe an das Fahren im fließenden Verkehr herantasten. Also vielleicht lieber sonntagsnachmittags statt gleich montagsmorgens zur Rush Hour. Immer dran denken: Der Umstieg aufs Rad ist in der Regel mit etwas Übung verbunden. Bis die notwendigen Routinen wieder ohne großes Nachdenken ablaufen, dauert es eine Weile. Dann erst ist man in der Lage, auch in einer überraschenden Gefahrensituation bestmöglich reagieren zu können.

Wenn man wirklich langfristig zum Radfahrer werden will, muss man Geduld haben. Köln ist eben nicht Bonn oder Siegburg, sondern eine der größten und verkehrsreichsten Städte der Republik. Dafür darf man sich aber, wenn man die ersten Wochen und Monate gut überstanden hat, durchaus rühmen: Wer hier durch den Alltag radeln kann, kann es überall. Und dann wird es vielleicht sogar Zeit, größer zu denken – eventuell auch in Richtung Urlaub mit Radwanderung.

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