Großeinsatz im Norden: Fachwerkhaus steht in Flammen, fünf Personen verletzt

Rotenburg - Großeinsatz in Niedersachsen: Am frühen Montagmorgen ist in Rotenburg ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen.

Die Führungskräfte der Feuerwehr beraten sich über das weitere Vorgehen.
Die Führungskräfte der Feuerwehr beraten sich über das weitere Vorgehen.  © Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

In der Rotenburger Hoffeldstraße stand ein Haus, indem mehrere Parteien wohnen, in Flammen. Gegen 2.50 Uhr wurde die Einsatzkräfte alarmiert, so die Feuerwehr Rotenburg.

Als die Feuerwehrkräfte an dem Haus ankamen, stand dieses bereits zum Großteil in Vollbrand.

Laut Angaben der Feuerwehr schlugen aus dem Dachstuhl heraus offene Flammen und eine starke Rauchentwicklung war von Weitem sichtbar.

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Aufgrund des Großbrandes wurden weitere Einsatzkräfte nachalarmiert. Unter Atemschutz und mithilfe von zwei Drehleitern bekämpften die Feuerwehrleute den Brand, um die weitere Ausbreitung der Flammen zu verhindern.

Doch die Löscharbeiten wurden durch weitere Umstände erschwert, sowohl die Gebäudestruktur als auch das winterliche Wetter gestalteten das Löschen der Flammen als schwierig und zeitintensiv.

Altes Fachwerkhaus ist einsturzgefährdet

Das alte Fachwerkhaus wurde durch die Brand stark zerstört.
Das alte Fachwerkhaus wurde durch die Brand stark zerstört.  © Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

Insgesamt waren sechs Menschen von dem Hausbrand betroffen. Davon wurden fünf Personen durch den medizinischen Rettungsdienst versorgt und mussten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden.

Ein weiterer Bewohner kam vorübergehend bei Verwandten unter. Wo sich die drei anderen Personen aufhielten, die in dem Haus wohnten, ist bislang unbekannt.

Das Wohnhaus gilt aufgrund der erheblichen Brandschäden als einsturzgefährdet, so die Feuerwehr. Zur Brandursache konnten bisher keine Angaben gemacht werden. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

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Insgesamt waren 152 Einsatzkräfte mit 32 Fahrzeugen aus neun Feuerwehren im Einsatz.

Die Löscharbeiten erstreckten sich laut Angaben der Feuerwehr über mehrere Stunden und dauern noch an.

Titelfoto: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)

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