Von Frank Christiansen und Alina Eultgem

Wuppertal - Schockierende Wende nach dem grausigen Fund in einer Wuppertaler Wohnung: In der Friedrich-Engels-Allee in Barmen ist am Donnerstagnachmittag gegen 15 Uhr ein 59-jähriger Deutscher leblos entdeckt worden.

Der Mann wies mehrere Schnittverletzungen im Halsbereich auf, der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.

Wie Staatsanwaltschaft und Polizei nun mitteilen, hat eine Obduktion ergeben, dass der Mann infolge massiver Gewalteinwirkung mit einem spitzen Gegenstand starb.

Durch intensive Ermittlungen stießen die Fahnder schnell auf einen dringend tatverdächtigen 26-jährigen Deutschen.

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Er wurde am Freitagmittag vorläufig festgenommen. Am Samstag (23. August) soll er dem Haftrichter am Amtsgericht Wuppertal vorgeführt werden – wegen des Verdachts des Totschlags.

Die Beamten waren zunächst am Donnerstag gegen 15 Uhr wegen einer "hilflosen Person" zu einer Wohnung in der Nähe des Polizeipräsidiums gerufen worden. Dort stießen sie auf die Leiche des Mannes, der in einer Blutlache gelegen haben soll.

Die Hintergründe der Tat sowie ein mögliches Motiv sind derzeit noch unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln weiter.

Erstmeldung am 21. August um 21.33 Uhr, zuletzt aktualisiert am 23. August um 8.32 Uhr.