Von Sebastian Münster
Sandau - Ein Auto ist am Dienstagabend von der Elbfähre in Sandau (Landkreis Stendal) ins Wasser gerollt und dann untergegangen.
Der Fährunfall hat einen Einsatz von Polizei und Rettungsdiensten ausgelöst.
In weniger als einer Stunde wurde das Auto gegen Mittag durch ein Bergungsschiff aus dem Wasser gezogen, wie die Wasserschutzpolizei mitteilte.
Weil die Bremsen an seinem Auto versagten, rollte das Fahrzeug eines Fährpassagiers am Dienstagabend in die Elbe.
Der Mann kam - durchnässt, aber unverletzt - mit dem Schrecken davon, wie es von der Wasserschutzpolizei Magdeburg hieß. Das Auto trieb etwa 150 Meter flussabwärts und kam in der Fahrrinne für den Schiffsverkehr zum Stillstand.
Kräfte von Polizei, Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und auch Taucher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft kamen zum Einsatz, um das Fahrzeug ausfindig zu machen und an Ort und Stelle zu sichern, wie es hieß.
Demnach konnten die Retter sicherstellen, dass das schiffbrüchige Auto keinen Treibstoff und kein Öl verliert. Am Vormittag sollte es geborgen werden.
Originalmeldung vom 10. Juni um 22.14 Uhr, zuletzt aktualisiert am 11. Juni um 18.14 Uhr.