Linken-Chefin Ines Schwerdtner besuchte KZ in Sachsen

Frankenberg - Die Vorsitzende der Partei Die Linke, Ines Schwerdtner (35), besuchte an diesem Wochenende Sachsen.

Die Gedenkstätte KZ Sachsenburg in Frankenberg befindet sich im Aufbau. Das KZ bestand von Mai 1933 bis August 1937.
Die Gedenkstätte KZ Sachsenburg in Frankenberg befindet sich im Aufbau. Das KZ bestand von Mai 1933 bis August 1937.  © Uwe Meinhold

Am Samstag informierte sie sich in Frankenberg über das KZ Sachsenburg. Die sächsische Linke hatte in den Verhandlungen zum aktuellen Doppelhaushalt durchgesetzt, dass Mittel für den Bau einer Gedenkstätte vor Ort bereitgestellt werden.

Das sächsische Kabinett hatte vor der Sommerpause dann noch beschlossen, rund 1,46 Mio. Euro bereitzustellen.

"Damit ist die Errichtung der Gedenkstätte bis 2028 gesichert und es kann nahtlos weitergebaut werden kann", erklärte dazu Kulturministerin Barbara Klepsch (60, CDU).

Ines Schwerdtner (35, Linke) setzte sich für die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für den Bau der Gedenkstätte ein.
Ines Schwerdtner (35, Linke) setzte sich für die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für den Bau der Gedenkstätte ein.  © imago/Future Image

Zudem wurde dadurch auch die Bundesförderung (bis zu 2,5 Millionen Euro) für das Gesamtvorhaben gesichert.

Weitere Stationen auf Schwerdtners Sachsen-Sommertour waren Leipzig-Leutzsch und Bautzen.

Titelfoto: Uwe Meinhold

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