Dresden - Der Waldbrand in der Gohrischheide hat immense Schäden angerichtet. Zur Bewältigung der Katastrophe hat das BSW nun einen Nachtragshaushalt gefordert.
Die aktuelle Waldbrandsituation zeige deutlich, dass die sächsischen Feuerwehren nicht ausreichend für die Bekämpfung von Großbränden ausgestattet sind, teilte die Fraktion mit.
"Wir fordern dringend einen Nachtragshaushalt in Höhe von 33 Millionen Euro für den Brandschutz, um die brandgefährlichen Versäumnisse auszugleichen", sagte die BSW-Fraktionsvorsitzende Sabine Zimmermann (64).
Das "Haushalts-Streich-Quartett" habe dieses Thema willkürlich ausgespart.
Es brauche jetzt Soforthilfen und Wiederaufbauhilfen sowie eine adäquate Unterstützung der Kommunen zur Bewältigung der Brandkatastrophe. Der Antrag wird voraussichtlich in einer der nächsten Landtagssitzungen nach der Sommerpause beraten.