Dresden - Perfekter Abschluss vor der Sommerpause! Die Dresden Monarchs sind aktuell nicht zu stoppen, auch von den Saarland Hurricanes nicht. Das Team von Headcoach Paul Alexander feierte am Samstag seinen vierten Saisonsieg - 62:32 (14:16, 22:8, 14:8, 13:0).

Vor der Partie stellte sich eigentlich nur eine Frage: Beste Offense der Südstaffel oder die beste Defense der Nordstaffel, Saarland oder Dresden, wer macht das Rennen?

Problem: Die Monarchs Defense musste auch noch geschwächt ins Spiel, denn Narrio Walks und Chris Larsen - große Stützen der Defensive - mussten verletzt passen. Walks hatte sich erst beim Warmmachen wohl den Daumen gebrochen.

Seine Kollegen hatten mit der Offense der Hurricanes lange Zeit ganz schöne Probleme. Die wirbelten ordentlich über den Kunstrasen auf der Bärnsdorfer Straße, machten aus drei ihrer vier Drives in Halbzeit eins auch drei Touchdowns.

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Marian Menden (6.), James Brania (10.) und Jan Pietsch (16.) wurden jeweils von Quarterback Marquis Griffin bedient. Außerdem verwandelten die Saarländer alle drei Two-Point-Conversions.

Dresden musste also - wie schon in der Vorwoche offensiv maximal überzeugen - taten sie auch! Zwei Touchdowns im ersten, drei im zweiten Quarter durch Tommy Wilson (3./24.), Oliver Tribler (13./19.) und Austin Mitchel (6.).

Auch die Defense bekam kurz vor der Halbzeitpause so richtig Zugriff.

"Es hat eine Weile gebraucht, aber wir hatten Vertrauen in das, was wir tun. Es war nur eine Frage der Zeit", stellte Alexander fest.

David Baum (19.) holte sich einen verunglückten On-Side-Kick der Saarländer, fünf Minuten später fing Joe Cassidy eine Interception.

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Nach der Pause holten sich zudem die Schweden Adam Bender (32./33.) und Hugo Dyrendahl (33.) sowie der deutsche D-Liner Maxim Neumann (36.) ihre Quarterback-Sacks.

Alexander: "Das Beste an diesem Tag war, dass wir sie im zweiten Durchgang nur einmal haben punkten lassen." Brania (28.) machte seinen zweiten Touchdown.

Dresdens Offensive marschierte dagegen weiter, kannte zur Freude der 1.830 Fans keine Gnade. Wilson (31./35.) und Mitchell (37./48.) sorgten für den letztlich souveränen Heimsieg.