Darum sehnt Union das Comeback von Khedira und Knoche herbei

Berlin - Union Berlin steht am Samstag in Heidenheim (15.30 Uhr/Sky) mächtig unter Druck. Im Falle eines erneuten Punktverlustes wird die Stimmung im Osten von Berlin ganz sicher nicht besser. Verzichten muss Trainer Urs Fischer (57) weiterhin auf zwei Leistungsträger.

Urs Fischer muss auch in Heidenheim wieder auf Knoche und Khedira verzichten.
Urs Fischer muss auch in Heidenheim wieder auf Knoche und Khedira verzichten.  © Matthias Koch/dpa

Die aktuelle Negativserie einzig und allein mit dem Fehlen von Vizekapitän Rani Khedira (28) und Abwehrchef Robin Knoche (31) in Verbindung zu bringen, wäre zu einfach.

Dennoch machten die Leistungen der vergangenen Wochen deutlich, wie wichtig diese beiden Schlüsselspieler für das Mannschaftsgefüge von Union Berlin sind.

Rani Khedira fehlt schon seit sechs Wochen und da der etatmäßige Kapitän Christopher Trimmel (36) aktuell auch nur noch von der Bank kommt, fehlt ein Lautsprecher bzw. Wortführer auf dem Platz. Wann der 28-Jährige sein Comeback feiern wird, steht jedoch noch nicht fest.

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Noch deutlicher fällt das Fehlen von Robin Knoche auf. Der Abwehrchef der Eisernen gehörte ohne jede Frage zu den Erfolgsfaktoren in den letzten Spielzeiten. Seit drei Jahren spielt der 31-Jährige für die Eisernen.

In diesem Zeitraum verpasste der Abwehrchef genau zwei Partien. Alle beiden (Real und Hoffenheim) verlor Union Berlin. Auch beim ehemaligen Wolfsburger ist noch nicht sicher, wann er wieder für das Team von Trainer Urs Fischer auf dem Rasen stehen kann.

Rani Khedira (28) und Robin Knoche (31) werden bei Union Berlin schmerzlichst vermisst.
Rani Khedira (28) und Robin Knoche (31) werden bei Union Berlin schmerzlichst vermisst.  © Bernd Thissen/dpa, Andreas Gora/dpa (Bildmontage)

Am kommenden Samstag gegen Heidenheim werden die beiden noch kein Thema sein. Aus Sicht der Eisernen wäre es jedoch wünschenswert, wenn es zumindest einer der beiden zum Kracher gegen Dortmund in zwei Wochen wieder in den Kader schafft.

Titelfoto: Matthias Koch/dpa

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