Bayer Leverkusen will BVB in die Suppe spucken: Werkself jagt Belgien-Star
Leverkusen - Nach dem Abgang von Jeremie Frimpong (24) zum FC Liverpool fahndet Bayer 04 Leverkusen nach einem neuen Flügelflitzer. Nun könnte der Vize-Meister in den Niederlanden fündig geworden sein.
Alles in Kürze
- Bayer Leverkusen jagt Johan Bakayoko von PSV Eindhoven.
- Bakayokos Vertrag endet 2026, Wechsel noch in diesem Sommer möglich.
- Leverkusen soll ernsthaftes Interesse an Bakayoko bekundet haben.
- Mögliche Ablöse für Bakayoko: 30-35 Millionen Euro.
- Leverkusen hat auch Interesse an Malik Tillmann von PSV Eindhoven.

Angeblich soll Leverkusen-Sportchef Simon Rolfes (43) nämlich ein Auge auf Johan Bakayoko (22) von der PSV Eindhoven geworfen haben.
Der Belgier, der auch mit Bayer-Konkurrent Borussia Dortmund in Verbindung gebracht wird, gilt als dynamisch, torgefährlich und technisch stark - und passt damit perfekt in das Anforderungsprofil von Leverkusens Neu-Coach Erik ten Hag (55).
Hinzu kommt, dass Bakayokos Vertrag beim niederländischen Meister bereits 2026 endet. Heißt: Will der Traditionsklub noch einmal ordentlich mit dem 18-fachen belgischen Nationalspieler abkassieren, muss ein Wechsel noch in diesem Sommer stattfinden.
Angeblich soll sich Leverkusen bereits nach dem Rechtsaußen erkundigt haben. Laut der niederländischen Zeitung "De Telegraaf" solle Bayer dabei sogar "ernsthaftes Interesse bekundet" haben. Eine mögliche Ablöse soll sich demnach auf 30 bis 35 Millionen Euro belaufen.
Schlägt die Werkself gleich doppelt bei Eindhoven zu?

Daneben soll die Werkself weiterhin großes Interesse an einem anderen PSV-Star haben: Malik Tillmann (23).
Der Zehner, der einst beim FC Bayern München ausgebildet wurde, hat in der vergangenen Saison mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und gilt als heißer Anwärter auf die Nachfolge des zum FC Liverpool abgewanderten Florian Wirtz (22).
Als Ablöse für den Deutsch-Amerikaner stehen 40 Millionen Euro im Raum.
Sollte sich Bayer am Ende also für den Transfer-Doppelschlag entscheiden, könnten durchaus 75 Millionen Euro vom Rhein in Richtung Eindhoven fließen.
Titelfoto: Virginie Lefour/BELGA/dpa