Leverkusen winkt Millionensumme: Nächster Abwehr-Star will weg
Leverkusen - Bayer 04 Leverkusen droht nach einer titellosen Saison der nächste Star-Abgang! Im Gegenzug könnten zwischen 50 und 60 Millionen Euro in die Vereinskasse gespült werden.
Alles in Kürze
- Piero Hincapie will Leverkusen verlassen.
- Ablösesumme: 50-60 Millionen Euro.
- Jeremie Frimpong wechselt zu Liverpool.
- Florian Wirtz' Zukunft ist unklar.
- Erik ten Hag als möglicher Nachfolger von Xabi Alonso.

Schon seit einigen Wochen ranken sich zahlreiche Gerüchte um seine Zukunft unterm Bayer-Kreuz - jetzt drängt er anscheinend selbst auf einen Wechsel.
Die Rede ist von Piero Hincapie (23)! Der Südamerikaner liebäugelt dem Kicker zufolge mit einem Transfer in diesem Sommer, weil er den nächsten Karriereschritt wolle.
Einziges Problem: Momentan scheint noch kein Klub bereit, die in seinem Vertrag festgehaltene Ablösesumme in Höhe von 50 bis 60 Millionen Euro zu zahlen.
Auch dessen Berater sieht die Tage seines Schützlings in Leverkusen als gezählt an. "Piero ist sehr glücklich in Leverkusen, aber nach vier Jahren ist es der richtige Zeitpunkt für den nächsten Schritt."
Der Werkself winkt - unter anderem durch einen potenziellen Verkauf des 23-Jährigen - ein bis oben hin gefüllter Geldbeutel.
Ist Piero Hincapie Teil des Leverkusener Ausverkaufs?

Denn neben Hincapie steht derzeit auch Jeremie Frimpong (24) vor einem Wechsel. Für circa 40 Millionen Euro soll der Niederländer in den nächsten Tagen zum FC Liverpool um Trainer Arne Slot (46) wechseln.
Ebenfalls unklar ist auch die Zukunft von Superstar Florian Wirtz (22). Der Ausnahmekönner könnte seine Bosse um Simon Rolfes (43) um die 150 Millionen Euro bringen. Möglicherweise hängt die Zukunft Wirtz' auch vom Nachfolger von Meistertrainer Xabi Alonso (43) ab.
Transferexperte Fabrizio Romano (32) zufolge soll Erik ten Hag (55) den Leverkusenern signalisiert haben, sich die Nachfolge von Alonso durchaus zuzutrauen. Das teilte der 32-Jährige via Twitter mit.
Erste Gespräche zwischen ten Hag und den Verantwortlichen des Doublesiegers von 2023/24 sollen sogar bereits stattgefunden haben.
Titelfoto: Bildmontage: Tom Weller/dpa