Chemnitz - Vor dem Pokalduell bei Stahl Riesa überraschte Trainer Christian Tiffert (40) seine Jungs in dieser Woche mit vier attraktiven Yoga-Lehrinnen. Happy Yoga beim Chemnitzer FC!

"Seit dem Start der Vorbereitung hat die Mannschaft in gefühlt 150 Einheiten immer nur mein Gesicht gesehen. Wir wollten einfach mal etwas anderes machen", schmunzelte der Chefcoach, der sich gemeinsam mit seinem "Co" Niklas Hoheneder (36) und Torwart-Trainer Paul Küas (23) ebenfalls auf die Matten legte und eifrig bei der Sache war.

"Es war eine Mischung zwischen Yoga-Entspannung, Kraft- und Halteübungen", berichtete Tiffert: "Man sollte immer offen sein für alle möglichen Sachen. Das sind wir im Trainerteam, das sind auch meine Jungs. Ein großes Lob an die vier Mädels von Happy Yoga. Sie haben den Vormittag wirklich toll gestaltet."

Yoga-Lehrerin Caprice Mannsfeld war vom Ausflug zu den CFC-Profis begeistert. Und sie würde mit ihren Kolleginnen gern wiederkommen.

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Denn: "Die Beinkraft ist bei den Fußballern natürlich unheimlich gut. Bei anderen Sachen wie die Beindehnung ist etwas Luft nach oben. Da könnte man mit mehr Yoga-Stunden sicher noch etwas herausholen."

Das Maximale herausholen will die Tiffert-Elf auch im diesjährigen Landespokal. Der Auftakt am Sonntag (15 Uhr) bei Siebtligist Stahl Riesa ist auf dem Weg ins Finale sicher die leichteste Übung.

Tiffert warnt dennoch: "Ich bin lange genug im Geschäft und habe schon die tollsten Sachen erlebt. Wir tun gut daran, auch diese Aufgabe respektvoll anzugehen."

Bis auf Kapitän Tobias Müller (28), der in dieser Woche im Diakoniekrankenhaus Hartmannsdorf erfolgreich an der Leiste operiert worden ist, hat Tiffert alle Mann an Deck.

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"Wir haben viermal in Folge nicht verloren. Da gab es wenig Grund, an der Startformation etwas zu ändern. Das wird in Riesa anders sein. Die Jungs, die zuletzt kaum gespielt haben, scharren mit den Hufen. Sie werden am Sonntag sicher zum Einsatz kommen", kündigte der 40-Jährige personelle Veränderungen an.