Nach Randale beim Sachsen-Derby: Dynamo-Geschäftsführer kritisiert Fan-Vandalismus

Dresden - Die Auswertung der Vorkommnisse rund um das Sachsenderby bei Erzgebirge Aue dauern noch an, Dynamo Dresden gab aber bekannt, sich künftig "verstärkt dem Thema der Demolierung der Sanitäranlagen im Gästebereich" annehmen zu wollen, so Jürgen Wehlend (56).

Jürgen Wehlend (56) hat zu den Vorfällen rund um das Sachsenderby Stellung bezogen.
Jürgen Wehlend (56) hat zu den Vorfällen rund um das Sachsenderby Stellung bezogen.  © Lutz Hentschel

Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer kritisierte die "sinnlose und asoziale Zerstörungswut", die sich "in den vergangenen Jahren eingebürgert hat, wie auch wir beispielsweise beim letzten Aufeinandertreffen mit dem FC Erzgebirge im Rudolf-Harbig-Stadion schmerzlich feststellen mussten."

Er ergänzte: "Genauso verurteilen wir den zunehmenden Einsatz von Wurfgeschossen jeglicher Art auf das Schärfste und entschuldigen uns in aller Form bei dem am Wochenende getroffenen Fan des FC Erzgebirge."

Titelfoto: Lutz Hentschel

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