Formel-1-Comeback für Schumi-Spross Mick? Sebastian Vettel hat klare Meinung dazu

Köln - Auf diese Nachricht warten deutsche Formel-1-Fans seit vielen Jahren: Mick Schumacher (26) darf wohl tatsächlich auf ein Comeback in der Königsklasse des Motorsports hoffen. Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel (37) drückt dem 26-Jährigen jedenfalls fest die Daumen.

Mit vier Weltmeistertiteln gehört Sebastian Vettel (37) zu den erfolgreichsten Formel-1-Piloten aller Zeiten.  © Henning Kaiser/dpa

Mit guten Leistungen für das Team Alpine bei der Langstrecken-WM hat sich der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher (56) zurück ins Rampenlicht gefahren - und darf nach dreijähriger Abstinenz endlich auf die Rückkehr auf die großen Rennstrecken hoffen.

Hintergrund dazu ist der Einstieg von US-Autobauer Cadillac, der ab der kommenden Saison als elftes Team in der Formel 1 an den Start gehen wird.

Während mit dem Mexikaner Sergio Pérez (35) bereits ein Fahrer feststehen soll, fahnden die Cadillac-Bosse aktuell nach dem Piloten für ihren zweiten Boliden - und haben dabei offenbar auch Mick im Auge. Sogar erste Gespräche sollen bereits stattgefunden haben.

Ex-Weltmeister Vettel jedenfalls würde sich sehr freuen, wenn der 26-Jährige in die Königsklasse des Rennsports zurückkehren dürfte. "Ich drücke ihm die Daumen, dass er die Chance nochmal bekommt", betont der 37-Jährige gegenüber RTL.

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Alte Weggefährten: Mick Schumacher (26, l.) und Sebastian Vettel bei einem Benefiz-Fußballspiel zu Ehren von Formel-1-Legende Michael Schumacher (56) im Jahr 2022.  © Arne Dedert/dpa

Sebastian Vettel über Chancen von Mick Schumacher in Formel 1: "Kann da absolut mithalten!"

Mit starken Leistungen bei der Langstrecken-WM für das französische Team Alpine hat sich Mick Schumacher (26) zurück in den Fokus der Formel 1 gefahren.  © David Davies/PA Wire/dpa

Er sei davon überzeugt, dass der Schumi-Spross "da absolut mithalten kann mit den anderen", beteuert der Heppenheimer - auch, weil in Mick viel mehr stecken würde, als er in seinen ersten Jahren in der Formel 1 zeigen konnte.

"Die Chance, die er hatte, war für ihn sehr schwer umzusetzen. Er hatte sich nicht so wohlgefühlt", blickt der Ex-Rennfahrer zurück auf die schwere Zeit des Schumi-Sprosses bei US-Team Haas.

Inzwischen sei der 26-Jährige aber in einem ganz anderen Stadium seines Lebens, trete "viel reifer" auf und habe zudem bei der Langstrecken-WM unter Beweis gestellt, dass er erfolgreich sein kann. Zuletzt belegte er mit seinen beiden französischen Teamkollegen gar den dritten Platz beim Sechs-Stunden-Rennen in Belgien.

Für Vettel ist daher klar: "Es wäre schön, wenn er mit Cadillac die zweite Chance bekommt!"

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