Nancy (Frankreich) - Die Dresdnerinnen verpassen ihr Minimalziel knapp. Bei den Französinnen aus Nancy gab es eine 1:3 (23:25, 21:25, 25:17, 23:25)-Niederlage, bei der aber deutlich mehr drin war.

Die Dresdnerinnen kamen nicht gut rein. Es waren unter anderem die von Coach Alexander Waibl angesprochenen Probleme in der Annahme, die das Spiel mit entscheiden sollten.

Eine Neun-Punkte-Serie im ersten Satz sorgte nach deutlichem Rückstand nochmal einmal für Hoffnung. In der Crunchtime fehlte es den DSC-Mädels an Präzision.

Und auch im zweiten Satz fanden die Angriffe zu selten den Weg vorbei am französischen Block aufs Parkett. Erneut gaben die Waibl-Schützlinge einen Vorsprung in der Schlussphase zum Satzverlust aus der Hand.

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Dann schlug wieder einmal die Stunde der Comeback-Königinnen: Der dritte Durchgang war zwar lange eng. Eine Aufschlagserie von Marta Levinska besorgte jedoch einen deutlichen Vorsprung, den sich die Elbestädterinnen nicht mehr nehmen ließen - 1:2.

Für den anvisierten Auswärtspunkt reichte es trotzdem nicht. Im vierten Satz schenkten sich beide Teams nichts.

Für die Dresdnerinnen lief es aber etwas unglücklich: Zuerst fiel das Spielgerät nach einem schönen Ballwechsel auf der Seite der DSC-Mädels runter, danach hatten sie auch noch bei einem Netzroller Pech.

Der erste Matchball wurde noch abgewehrt, dann war die Niederlage besiegelt.

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Somit geht es ohne Punkt, dafür immerhin mit einem Satzgewinn zurück nach Sachsen. Diesen Rückstand gilt es kommenden Mittwoch in der Margon Arena zu drehen.