Bittere Niederlage im Derby: Eislöwen unterliegen den Lausitzer Füchsen

Weißwasser - Die Dresdner Eislöwen kämpften stark, aber die Lausitzer Füchse hatten Andrew Clark! Und so verloren die Dresdner das Derby in Weißwasser mit 3:5 (3:1, 0:2, 0:2).

Füchse-Stürmer Andrew Clark (M.) netzt hier zum ersten Mal ein, am Ende gelang es ihm viermal.
Füchse-Stürmer Andrew Clark (M.) netzt hier zum ersten Mal ein, am Ende gelang es ihm viermal.  © Thomas Heide

Ex-Profi Marco Ludwig meinte als Co-Kommentator bei SpradeTV vorm Duell: "Um sich die Mini-Chancen auf die Play-offs zu wahren, brauchen beide Teams einen Sieg. Wer verliert, hat keine Chance mehr."

Und so wurde es ein packendes Derby. Keine drei Minuten waren von der Uhr, da schob Eislöwe Toni Ritter ein.

Füchse-Keeper Mac Carruth konnte die Scheibe nicht festhalten, verletzte sich, spielte das Drittel aber noch runter.

Eislöwen laden zum Vorbereitungs-Turnier mit besonderem Flair
Dresdner Eislöwen Eislöwen laden zum Vorbereitungs-Turnier mit besonderem Flair

Zumal auf der Gegenseite sein Gegenüber, David Miserotti-Böttcher, Sekunden später hinter sich greifen musste.

Tim Detig glich für die Füchse aus. Kevin Lavallee (11.) und Steve Hanusch (16.) brachten die Dresdner jeweils in Überzahl mit 3:1 in Front.

Im zweiten Drittel kam für Carruth der 20-jährige Eric Steffen. Der hielt seinen Kasten sauber. Und vorn schlug Clark zu, das erste Mal in der 28. Minute.

Er schlich sich erst hinters Löwen-Tor, um am kurzen Pfosten einzunetzen. Als Thomas Reichel (34.) mit viel Tempo ins Dresdner Drittel kam, passte er quer auf Clark - 3:3.

Andre Clark trifft insgesamt viermal gegen die Dresdner Eislöwen

Im Schlussabschnitt wollten die Eislöwen auf Sieg stellen und durften in der 45. Minute jubeln. Roope Ranta hatte eingenetzt.

Doch nach Protest der Füchse-Bank besprachen sich die Schiris und gaben den Treffer nicht, weil die Gäste zu dem Zeitpunkt mit sechs statt fünf Spielern auf dem Eis standen. Obendrauf gab's zwei Minuten Unterzahl für Dresden. Bitter!

Andrew Clark (57.) stellte dann auf 3:4 und 1:09 Minute vor Schluss traf er ins leere Tor.

Titelfoto: Thomas Heide

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