Krefeld - Ende März war die Yayla-Arena noch das Ende aller Dresdner Aufstiegsträume, etwas mehr als sieben Monate später feierten dort die Eislöwen gegen die Krefeld Pinguine mit 3:1 (0:0, 2:1, 1:0) ihren fünften Saisonsieg. Und die Tabellenführung!

Der gelang vor 4305 Zuschauern auch, weil man den ehemaligen NHL-Star Christian Ehrhoff größtenteils in Schach hielt.

Der inzwischen 41-Jährige machte zwar das zwischenzeitliche 1:2 (33.), sonst gelang ihm - wie auch dem früheren Eislöwen Philipp Kuhnekath - nicht viel.

"Wenn mich schon einer vernaschen muss, dann maximal noch 'Kuhne'", hatte Goalie Janick Schwendener noch vor dem Spiel gesagt.

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Doch er stand überhaupt nicht auf dem Eis. Pascal Seidel durfte sich mal wieder beweisen und tat das in großartiger Manier!

Vor allem im ersten und im Schlussdrittel war der 20-Jährige ein richtig guter Rückhalt.

Der Goalie sorgte für Sicherheit und war mit ein Grund dafür, dass das Team von Corey Neilson auch in den (nur) drei Unterzahlsituationen seine weiße Weste hielt.

Mit noch immer null Gegentoren sind die Eislöwen in Unterzahl ligaweit das Maß aller Dinge.

"Ein überragender Rückhalt in unserem Tor", adelte der Coach seinen noch jungen Torhüter nach dem Spiel

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Auch im Angriff war Dresden deutlich effektiver als die Pinguine. 21-mal schossen die Gäste auf das Krefeld-Tor, Jussi Petersen (24.), David Suvanto (32.) und Vincent Hessler (45.) netzten dabei ein.

Neilson: "Wir haben die Tore zu sehr guten Zeitpunkten erzielt und weiter hart gearbeitet. Ich bin sehr glücklich und zufrieden, dass wir die drei Punkte aus Krefeld mitnehmen!"

Krefeld traf bei 41 Versuchen nur einmal.

"Es ist immer schwierig, hier zu gewinnen. Wir wollten es einfach halten, direkt spielen und das ist uns gut gelungen. Wir waren effizient und hatten einen guten Goalie hinten drin", bilanzierte der Spieler des Spiels Hessler.