Fast doppelt so schnell wie erlaubt: Deutscher rast durch Urlaubsort – jetzt muss er zahlen

Varde (Dänemark) - Ein 19-jähriger Deutscher raste mit 182 Kilometern pro Stunde durch Dänemark - in einer 80er-Zone. Danach wurde sein Auto beschlagnahmt.

In Dänemark ging der Polizei ein deutscher Mega-Raser ins Netz. (Symbolbild)
In Dänemark ging der Polizei ein deutscher Mega-Raser ins Netz. (Symbolbild)  © Daniel Löb/dpa

Das rücksichtslose Fahren eines Deutschen, der am 10. Juli mit mehr als 182 Sachen durch den dänischen Touristenort Varde bretterte, hat Konsequenzen: Sein Auto wurde eingezogen, wie die dänische Polizeiplattform Politi jetzt berichtete.

Erwischt wurde der Raser am Montagabend gegen 20.58 Uhr, als er im 14.000-Einwohner-Ort geblitzt wurde. Beschlagnahmt wurde der Wagen am 13. Juli von der jütländischen Polizei.

Der Teenager hat Dänemark inzwischen wieder verlassen - ohne sein Fahrzeug. Für den 19-Jährigen hat der Fall allerdings ein juristisches Nachspiel: Bei einer Geschwindigkeitsübertretung von mehr als 50 Stundenkilometern droht dem Verkehrssünder ein Bußgeld ab 500 Euro.

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Laut ADAC gelten in dem deutschen Nachbarland folgende Geschwindigkeitsbegrenzungen: innerorts 50 km/h, außerorts 80 km/h, Schnellstraßen 80 km/h und auf Autobahnen 130 km/h.

"Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, den Fahrer anzuklagen und das Auto zu beschlagnahmen. Rücksichtsloses Fahren ist ein völlig inakzeptables Verhalten", sagte Polizeikommissar Eli Jepsen Gejsing, Leiter der Verkehrsabteilung.

Titelfoto: Daniel Löb/dpa

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