London (England) - Ein schreckliches Ereignis hatte sich am heutigen Mittwochmorgen im Londoner Stadtteil Croydon ereignet. Ein Mädchen (†15) wurde mutmaßlich von ihrem Ex-Freund niedergestochen. Sie verstarb noch am Tatort.

Laut dem Mirror hatte sich die Schülerin gegen 8.30 Uhr im Bus mit einem Jungen gestritten.

Zeugen, die den Streit mithörten, sagten später, dass das Mädchen eine Beziehung mit dem Jungen einen Tag zuvor offenbar beendet hatte.

Der Junge tauchte jedoch mit einer Gruppe anderer Jugendlicher auf und versuchte ihr Blumen zu schenken, was sie aber ablehnte. Im Bus kam es dann zu einem heftigen Streit, der dann nach dem Aussteigen eskalierte.

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Der Junge rastete aus und erstach das Mädchen in aller Öffentlichkeit mit einem Messer in Brust und Hals.

Der Busfahrer, der die Szene beobachtete, versuchte sofort mit weiteren Passanten das Leben der jungen Frau zu retten.

Dem Telegraph zufolge sollen Mitarbeiter eines anliegenden Hotels verzweifelt versucht haben, mit Handtüchern die Blutungen des Mädchens zu stoppen.

Die herbeigerufenen Rettungskräfte, die innerhalb von nur zwei Minuten nach Eingang des Notrufs vor Ort waren, setzten die Wiederbelebungsmaßnahmen fort, doch es war vergebens.

Eine Stunde nach der brutalen Messerattacke wurde die 15-Jährige für tot erklärt.

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Der mutmaßliche Täter wurde um 9.45 Uhr in der Gegend Croydons von der Polizei festgenommen. Es handelt sich um einen 17-jährigen Jungen. Über die näheren Identitäten von Opfer und Täter will die Polizei im Moment keine Auskunft geben.

Andy Brittain, Chief Superintendent des Met und zuständig für die örtliche Polizeiarbeit, sagte: "Unsere Gedanken sind in erster Linie bei der Familie dieses jungen Mädchens, die mit der tragischsten Nachricht konfrontiert wird. Unsere Beamten sind bei der Familie des Mädchens, um sie zu unterstützen."

Diese schreckliche Tat ist leider keine Seltenheit in London.

Das getötete Mädchen war bereits der 16. Teenager, welcher in der englischen Metropole in diesem Jahr ermordet wurde. 13 von ihnen wurden erstochen. Die meisten waren keine Beziehungstaten. Sowohl Täter als auch Opfer waren meist Jungen.