Madrid (Spanien) - In der spanischen Hauptstadt Madrid spielten sich üble Szenen ab. Ein Mann (29) wurde am Mittwochmorgen nach einer Schlägerei von seinen Widersachern offenbar absichtlich mit dem Auto überfahren. Er überlebte schwer verletzt.

Wie die spanische "El Mundo" berichtete, ereignete sich in der Nacht zu Mittwoch eine schwere Straftat, woraufhin zwei Männer festgenommen wurden.

Ihnen wird zur Last gelegt, im Stadtteil Glorieta de la Puerta de Toledo, im Zentrum der spanischen Metropole, einen Mann überfahren zu haben und anschließend geflüchtet zu sein.

Das Opfer wurde mit schweren Verletzungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Der 29-Jährige habe mehrere Knochenbrüche erlitten.

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Vor dem Vorfall habe es Zeugen zufolge bereits eine Konfrontation zwischen den Festgenommenen und dem Überfahrenen gegeben.

Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen Brasilianer (26) und einen Spanier (26), die mit ihrem späteren Opfer in einem nahe gelegenen Nachtclub zunächst in einen verbalen Streit gerieten, der sich schlussendlich zu einer Schlägerei entwickelte und auf die Straße verlagerte.

Der Auslöser für den Streit ist unbekannt.

In einem Video eines Passanten, das auf X (ehemals Twitter) geteilt wurde, sieht man, wie der später Schwerverletzte sich mit einem Bauzaun "bewaffnete", um ihn auf seine "Kontrahenten" zu werfen.

Doch die anderen beiden Streithähne saßen im Auto und fuhren offenbar mit voller Absicht direkt auf ihn zu. Machtlos überschlug sich der vom Auto erfasste Mann mehrfach und blieb dann regungslos auf dem Bürgersteig liegen.

Der Nationalpolizei gelang es, das in den Vorfall verwickelte Fahrzeug ausfindig zu machen und die beiden Insassen wenige Minuten nach dem Unfall festzunehmen.

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Diese müssen sich nun vor Gericht wegen schwerer Körperverletzung verantworten.