Rom (Italien) - Eine dramatische Szene ereignete sich am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr in Rom vor den Augen zahlreicher Touristen.
Wie RomaToday berichtet, versuchte ein 47-jähriger, gebürtiger Taiwanese und US-Staatsbürger, den Zaun des Kolosseums zu überklettern – doch die riskante Aktion endete blutig.
Der Mann verlor beim Übersteigen offenbar den Halt, rutschte ab und wurde von einem der spitzen Metallpfähle regelrecht aufgespießt.
Der Pfahl bohrte sich in seinen Lendenbereich, der Tourist blutete stark und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.
Sofort schlugen Passanten Alarm. Soldaten der Guardia di Finanza eilten zur Hilfe, kurz darauf traf auch der Rettungsdienst ein.
Der Mann musste notoperiert werden
Mit großer Vorsicht und der Verabreichung eines Beruhigungsmittels befreiten die Einsatzkräfte den Verletzten aus dem Zaun.
Der Mann wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht und notoperiert.
Laut Medienberichten ist er mittlerweile außer Lebensgefahr - doch dieser Rom-Trip wird ihm sicher für immer (schmerzhaft) in Erinnerung bleiben.