Sturmtief "Daniel" in Griechenland: Drittes Opfer geborgen!

Athen - Die schweren Überschwemmungen in Griechenland haben ein weiteres Menschenleben gefordert.

Schwere Regenfälle, die Teile Griechenlands, der Türkei und Bulgariens heimsuchten, haben mehrere Todesopfer gefordert, während Rettungskräfte weiterhin nach Vermissten suchen.
Schwere Regenfälle, die Teile Griechenlands, der Türkei und Bulgariens heimsuchten, haben mehrere Todesopfer gefordert, während Rettungskräfte weiterhin nach Vermissten suchen.  © Vaggelis Kousioras/AP/dpa

Am Mittwochabend barg die Feuerwehr die Leiche eines Mannes nahe der mittelgriechischen Stadt Karditsa. Das Opfer sei unter einem Auto entdeckt worden, teilte die Feuerwehr mit.

Bereits am Vormittag war die Leiche einer älteren Frau im Dorf Paltsi östlich der Hafenstadt Volos geborgen worden, wie der Sender ERTnews berichtete. Damit stieg die Zahl der offiziell bekannten Opfer des Sturmtiefs "Daniel" in Griechenland auf drei.

Bereits am Dienstag war ein Mann ums Leben gekommen, weil durch die Wassermassen eine Mauer eingestürzt war. Auch wurden noch Menschen vermisst.

Eine vorläufige Bilanz möglicher Verletzter oder Todesopfer könne noch nicht gezogen werden, sagte Efthymios Lekkas, Geologieprofessor an der Universität Athen, dem Sender ERT. Zahlreiche Dörfer in den von Unwettern betroffenen Regionen konnten wegen Erdrutschen nicht erreicht werden und hatten teils auch keinen Strom, kein Handynetz und kein Internet.

Titelfoto: Vaggelis Kousioras/AP/dpa

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