Kellnerin bekommt 10.000 Dollar Trinkgeld - was dann passiert, macht sprachlos

Benton Harbor (Michigan/USA) - So etwas haben die Mitarbeiter eines Cafés im US-Bundesstaat Michigan noch nie erlebt.

Da fielen den Mitarbeitern fast die Augen aus dem Kopf!
Da fielen den Mitarbeitern fast die Augen aus dem Kopf!  © Instagram/Screenshot/masonjarcafe_

Vor wenigen Tagen erhielt eine Kellnerin des Lokals "The Mason Jar" nämlich nicht das übliche Trinkgeld in Höhe von 15 bis 20 Prozent der Bestellung. Stattdessen griff ein großzügiger Kunde beim Bezahlen besonders tief in die Tasche – und überraschte die Servicekraft mit 30.835 Prozent!

Ja, ihr habt richtig gelesen! Als der Mann, der nur unter dem Namen Mark bekannt ist, seine Rechnung von 32,43 US-Dollar (knapp 30 Euro) bezahlte, reichte er dazu ein Trinkgeld von satten 10.000 US-Dollar (etwa 9270 Euro)!

Sofort schaltete sich der Leiter des Cafés ein, um sicherzustellen, dass es sich hierbei nicht etwa um ein Versehen handelte. "Ich habe ich mit ihm unterhalten, er wollte das durchziehen", so Manager Tim Sweeney seither gegenüber The Hill.

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Anschließend habe Mark noch den Grund für seine großzügige Geste erklärt: "Es war in Gedenken an einen Freund, der vor Kurzem verstorben war. [Der Kunde] war gerade zur Beerdigung in der Stadt."

Kellnerin teilt Trinkgeld unter Mitarbeitern auf - und wird gefeuert

In diesem Café ereignete sich die unübliche Szene.
In diesem Café ereignete sich die unübliche Szene.  © Instagram/Screenshot/masonjarcafe_

Auf Wunsch des Kunden wurde das Trinkgeld schließlich unter allen neun Mitarbeitern geteilt – somit erhielt jeder von ihnen 1111,11 US-Dollar (etwa 1030 Euro)!

Während diese herzerwärmende Aktion im Internet große Wellen schlug und viele Nutzer begeistert zurückließ, sorgte nur wenige Tage später eine weitere Nachricht aus dem Café für einen Aufschrei – und eine Menge Ärger in der Kommentarspalte des Lokals.

Kurz nachdem die junge Kellnerin die immense Summe nämlich unter ihren Kollegen aufgeteilt hatte, wurde sie gefeuert.

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Während Unzählige ihr Entsetzen darüber auf Social Media kundtaten, wandten sich die Besitzer des Cafés an die Öffentlichkeit und erklärten, dass die Kündigung nicht mit dem Trinkgeld im Zusammenhang stehe. Stattdessen hätte es sich um eine "Geschäftsentscheidung" gehandelt.

Bleibt zu hoffen, dass die Mitarbeiterin ihre 1111,11 Dollar noch nicht ausgegeben hat ...

Titelfoto: Instagram/Screenshot/masonjarcafe_

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