Lehr-Assistentin versendet Nackt-Fotos: So belohnt sie Schüler für verbotenen Sex

Pennsylvania (USA) - Eine Sex-Affäre mit einem erst 15-jährigen Schüler kostete Megan Carlisle (37) ihren Job. Die Lehrassistentin nahm zu dem Jugendlichen Kontakt via Snapchat auf und verführte ihn zum Geschlechtsverkehr.

Megan Carlisle (37) verlor ihren Job wegen eines illegalen Techtelmechtels.
Megan Carlisle (37) verlor ihren Job wegen eines illegalen Techtelmechtels.  © Northwest Regional Police Department

Ziemlich schnell soll die Pädagogin beim Chatten zum Punkt gekommen sein und das Thema Sex zur Sprache gebracht haben.

Sowohl an den Teenager als auch an seinen 16-jährigen Freund versendete die US-Amerikanerin Nacktaufnahmen und ein freizügiges Video, heißt es in einer Mitteilung des Northwest Regional Police Departments.

Wie die New York Post schreibt, holte die Lehr-Assistentin den 15-Jährigen am 28. April mit ihrem Auto ab.

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Dann fuhren sie zu einem leeren Parkplatz, wo sie sich der illegalen Leidenschaft hingaben.

Nach dem Fahrzeug-Rendezvous soll die Schul-Angestellte den Jungen für seine Liebes-Dienste am nächsten Tag mit 20 US-Dollar (rund 18,50 Euro) für Essen sowie E-Zigaretten entlohnt haben.

Megan Carlisle: Nacktaufnahmen bekamen auch andere Schüler und Lehrer zu Gesicht

Über Snapchat hatte die Aushilfs-Lehrerin Kontakt zu dem Jugendlichen aufgenommen (Symbolbild).
Über Snapchat hatte die Aushilfs-Lehrerin Kontakt zu dem Jugendlichen aufgenommen (Symbolbild).  © Patrick Seeger/dpa

Am 25. Mai 2023 wurde Megan Carlisle im US-Bundesstaat Pennsylvania verhaftet und sitzt nun im Gefängnis von Lancaster County ein. Ihre Kaution wurde auf 200.000 US-Dollar (umgerechnet rund 185.000 Euro) festgelegt.

Gegen die Frau werden Vorwürfe der sexuellen Nötigung, der Verbreitung von sexuellem Material an Minderjährige und des unfreiwilligen gesetzeswidrigen Geschlechtsverkehrs erhoben.

Die Beweislast scheint erdrückend, da der Freund des Schülers Screenshots von Nacktfotos und Videos anfertigte und die frivolen Aufnahmen auch an weitere Schüler der Bildungs-Einrichtung verbreitet wurden.

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Der Schulbezirk hält sich zu dem Fall relativ bedeckt.

"Miss Carlisle ist nicht mehr bei der Schule beschäftigt", heißt es vonseiten des Elizabethtown Area School District.

Es wurde jedoch öffentlich gemacht, dass gegen die "ehemalige Aushilfskraft" aufgrund eines "möglichen sexuellen Fehlverhaltens" Anklage erhoben werden wird.

Titelfoto: Northwest Regional Police Department

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