Tenino (USA) - Über eine Woche lang galt die 82-jährige Marcia Norman als vermisst. Einen Einbruch schloss die Polizei aus, da ihre Wertsachen noch im Haus waren. Doch in einem nahe gelegenen Schuppen mussten die Beamten eine grauenvolle Entdeckung machen.

Laut einem Bericht von "Fox13 Seattle" hat die Familie der 82-Jährigen bereits seit dem 1. April nichts mehr von der Großmutter gehört und sie daraufhin drei Tage später bei der örtlichen Polizei im US-amerikanischen Tenino als vermisst gemeldet.

Auch auf Facebook riefen die Beamten den Vermisstenfall aus und schnell wurde klar, dass das Verschwinden der älteren Dame sehr verdächtig war. So fand die Polizei in Marcias Wohnhaus beispielsweise Geschirr, welches nur zur Hälfte abgewaschen wurde. Außerdem befanden sich ihre beiden Autos immer noch in der Einfahrt vor dem Haus in der kleinen Stadt.

Im Laufe ihrer Ermittlungen stellen die Beamten fest, dass Jeffrey Zizz (47), der Handwerker der alten Dame, kurz zuvor hastig einen Schuppen auf einem kleinen Grundstück in der Nähe errichtet hatte. Als sie dieser Spur nachgingen, fiel ihnen der frisch betonierte Boden auf, in dem sie auch die Leiche der 82-Jährigen fanden.

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Den Ermittlern fiel auf, dass Zizz mit dem Fortschritt der Ermittlung zunehmend unruhiger wurde, bis er schließlich aus der Stadt flüchtete.

Glücklicherweise konnte die Polizei den Flüchtigen kurz darauf circa 330 Kilometer weiter in einem Motel im Bundesstaat Montana stellen und festnehmen. Der 47-Jährige ist der Polizei jedoch alles andere als unbekannt. Bereits vor einiger Zeit gab es gegen ihn ein Urteil wegen Kindesmissbrauchs.

Momentan befindet er sich im Thurston-County-Gefängnis und wartet auf eine Entscheidung der Polizei und Staatsanwaltschaft, die momentan weitere Ermittlungen zum Tod von Marcia Norman durchführen und noch keine Anklage erhoben haben.