Helgoland – Unmittelbar im Binnenhafen der Nordseeinsel ist am Freitag eine Bombe entdeckt worden. Gegen 14.15 Uhr wurde diese "ohne besondere Vorkommnisse" erfolgreich entschärft.

Wie die Polizei am Freitagvormittag mitteilt hatte, war gegen 10 Uhr nach "wasserbaulichen Arbeiten" im Binnenhafen eine Bombe in circa 1,8 Meter Wassertiefe gefunden.

Bei dem Blindgänger handelte es sich um eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die unmittelbar vor der Landungsbrücke von Helgoland lag.

Im Radius der Bombe befanden sich viele Hotels und Ferienwohnungen, und auch das Krankenhaus der Nordseeinsel war nicht weit entfernt.

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Der Kampfmittelräumdienst hatte gegen Mittag damit begonnen die Bombe mithilfe einer Schwimmplattform auf die Nachbarinsel Düne zu transportieren.

Dort wurde sie gegen 14.15 Uhr erfolgreich entschärft.

Die Insel Düne war zuvor evakuiert worden.

Erstmeldung 28. Oktober, um 12.05 Uhr. Aktualisiert um 14.58 Uhr.