Fahrrad-Kontrolle: 44-Jähriger verhält sich so auffällig, dass Polizei misstrauisch wird

Zerbst/Anhalt - Ein auffällig nervöser Fahrradfahrer in Zerbst/Anhalt erregte am Mittwochabend das Misstrauen der Polizei.

Ein 44-jähriger Radfahrer verhielt sich so merkwürdig, dass die Polizei noch nachträglich misstrauisch wurde. (Symbolbild)
Ein 44-jähriger Radfahrer verhielt sich so merkwürdig, dass die Polizei noch nachträglich misstrauisch wurde. (Symbolbild)  © 123rf/kevers50

Nach Angaben von Polizeisprecher André Ochmann wurde die Streife zunächst gegen 20.15 Uhr in der Friedrich-Naumann-Straße auf den Radfahrer aufmerksam.

Plötzlich bog dieser in einen angrenzenden Park ein, woraufhin die Polizisten entschieden, ihn einer Kontrolle zu unterziehen. "Der 44-Jährige wirkte hektisch und nervös", so der Sprecher.

Da bei ihm nichts Auffälliges festzustellen war, durfte der Radler seine Fahrt kurz darauf wieder fortsetzen.

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Sein auffälliges Verhalten hatte die Beamten aber derart misstrauisch gemacht, dass sie nicht locker ließen und stattdessen den Park durchsuchten.

Und tatsächlich wurden sie fündig: Sie nahmen ein Behältnis mit Drogen an sich, welches laut dem Sprecher wohl erst kürzlich dort abgelegt worden war.

"Ob der 44-Jährige im Zusammenhang mit dem Drogenfund steht, ist derzeit Gegenstand weiterer Ermittlungen", so André Ochmann abschließend.

Titelfoto: 123rf/kevers50

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