Zoll stellt 635 Kilogramm Kokain in Bananenkartons sicher!

Duisburg - Da staunte der Empfänger nicht schlecht: Die Bananen-Lieferung wurde plötzlich zu einem Drogendelikt. Zollbeamte des Fahndungsamtes Essen stellten insgesamt 635 Kilogramm Kokain in mehreren Bananenkartons in Duisburg sicher. Die Drogen hatten zu diesem Zeitpunkt bereits eine lange Reise hinter sich.

Zum Ursprung der Kokain-Pakete ist bislang nichts bekannt. Insgesamt wurden 635 Kilogramm sichergestellt.
Zum Ursprung der Kokain-Pakete ist bislang nichts bekannt. Insgesamt wurden 635 Kilogramm sichergestellt.  © Bildmontage: Zollfahndungsamt Essen

Wie das Zollfahndungsamt Essen am heutigen Montag mitteilte, hatten Beamte die Pakete bereits am 27. Oktober entdeckt.

Das Rauschmittel wurde in Blöcke gepresst und in Folie verschweißt mehr schlecht als recht zwischen zahlreichen Bananen versteckt. Die Kartons waren zuvor in einem Seecontainer aus Ecuador über den niederländischen Seehafen Vlissingen nach Deutschland gelangt.

Erst bei der Entladung bemerkten Mitarbeiter der Empfängerfirma die zwischen den Bananen ziemlich offensichtlich platzierten Drogenpakete und meldeten den Fund dem Zollfahndungsamt Essen.

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Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat die Ermittlungen zum Fall aufgenommen.

Titelfoto: Bildmontage: Zollfahndungsamt Essen

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