Celle - Ereignisreiche Nacht für die Freiwillige Feuerwehr Celle! Mehrfach und teilweise zeitgleich mussten sie in der Nacht zu Samstag wegen verschiedener Brände ausrücken.

Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte waren in der vergangenen Nacht fast dauerhaft mit der Bekämpfung von Feuer beschäftigt.

Um 2.40 Uhr begann die nächtliche Flammen-Jagd mit einer brennenden Baustellentoilette. Die Feuerwehrleute wurden dafür in die Bahnhofsstraße gerufen. Als sie allerdings am Ort des Geschehens eintrafen, war das Feuer bereits gelöscht. Sie führten lediglich eine Kontrolle der Brandstelle durch.

Die nächste Feuermeldung kam gegen 4.13 Uhr. Die Einsatzkräfte rückten zu einem Garagenbrand in der Carstensstraße aus. Dort drang bei Eintreffen bereits dichter Rauch aus. Es wurde unverzüglich unter Atemschutz mit den Löscharbeiten begonnen.

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Menschen waren dabei nicht in Gefahr.

Noch während die Kräfte mit der Bekämpfung des Feuers in der Garage beschäftigt waren, gab die Leitstelle einen weiteren Anruf durch. Im Bereich der Straße Alte Grenze wurde zunächst ein "Feuerschein" gesichtet.

Nur kurze Zeit später wurde die Meldung konkreter: Es sollte sich um ein brennendes Auto handeln.

"Sofort wurden mehrere Fahrzeuge aus dem laufenden Einsatz entlassen und fuhren die neue Einsatzstelle an", berichten die Freiwilligen am Samstagmorgen.

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Doch nicht einer, sondern gleich drei Wagen hatten Feuer gefangen. Zwei Autos standen sogar unter Vollbrand. Die Flammen schlugen bis in den Nachthimmel und drohten auf einen Garagenkomplex überzugreifen. Auch hier waren zu keiner Zeit Menschen in Gefahr.

Der Einsatz konnte gerade abgeschlossen werden, da erfolgte bereits die nächste Alarmierung. Es handelte sich um eine unklare Feuermeldung in der Carstensstraße. Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie einen ausgelösten Rauchmelder in einer Garage vor. Aber: Fehlalarm! Löscharbeiten waren nicht erforderlich.

In dieser Nacht im Einsatz waren Kräfte der Ortsfeuerwehr Celle-Hauptwache, der Rettungsdienst und die Polizei Celle. Zu Brandursachen, sowie Höhe der Schäden liegen derzeit keine Informationen vor.