Menlo Park (Kalifornien/USA) - Entweder liebt man sie oder man hasst sie: Sprachnachrichten auf WhatsApp können unter Umständen ganz schön nervig sein. Wer sich zu den Audio-Hassern zählt, könnte aber womöglich schon bald aufatmen. Genauso soll es eine Erleichterung für alle geben, die ganze Fotogalerien versenden wollen.

Wie fleißige Beta-Tester nämlich festgestellt haben, gibt es bereits jetzt eine Funktion, mit der sich Sprachnachrichten in Text umwandeln lassen sollen.

WABetaInfo berichtete, dass die Transkriptions-Funktionalität in dieser Woche entdeckt wurde. Demnach können zuerst Nutzer von iPhones darauf zugreifen.

Doch ganz so weit ist die Entwicklung noch nicht: Die Arbeit an dem nützlichen Feature wurde nämlich im vergangenen Jahr unterbrochen, nachdem sie bereits im September testweise eingeführt wurde.

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Jetzt steht sie im Beta-Programm für Apple iPhones mit der Version 23.3.0.73 erneut zur Verfügung.

Viel ist aufgrund der spontanen Veröffentlichung noch nicht bekannt. Doch es steht schon jetzt fest, dass es wohl nur in der Sprache funktioniert, in der WhatsApp hauptsächlich genutzt wird.

Wer sein Handy also auf Deutsch eingestellt hat, aber regelmäßig Audio-Nachrichten in einer Fremdsprache erhält, wird wohl in die Röhre gucken und aufmerksam zuhören müssen.

WhatsApp hat auch einen Infobildschirm eingeführt, der erklärt, dass eine Transkription nicht angezeigt werden kann, wenn beispielsweise Musik auf diesem Weg gesendet wurde.

Wann die Funktion endgültig bereitgestellt wird, ist noch völlig unklar. WhatsApp selbst hat sich noch nicht zur Neuerung geäußert.

Es kann also auch gut möglich sein, dass die Arbeiten noch in vollem Gange sind. Sollten Probleme auftreten, könnte die Transkriptions-Funktion erneut zurückgerufen werden.

Am gestrigen Samstag entdeckten Betaversions-Tester zudem, dass es künftig möglich sein soll, bis zu 100 Mediendateien auf einmal zu senden, berichtete WABetaInfo in einem weiteren Beitrag.

Derzeit liegt das Limit bei 30 Fotos und Videos pro Nachricht. Wer mehr verschicken will, muss dafür mehrmals in die Fotoauswahl gehen und die Bilder antippen. Dies würde sich künftig vermeiden lassen.

Auch diese Neuerung steht zuerst den Testern mit iPhones zur Verfügung.