Als Frau sieht, was ihr Mann nachts tut, flippt sie total aus
New Bloomfield (Missouri) - Beim ersten Mal war es mit Sicherheit am schlimmsten. Doch bis heute sagt Payton Vidmar aus Missouri: "Jedes Mal, wenn ich hinsehe, flippe ich aus!" Die Rede ist von einem gruseligen Moment, der sich mitten in der Nacht regelmäßig für die junge Frau wiederholt. Denn wenn die US-Amerikanerin wach wird, starrt sie ihr Mann Colton Vidmar an. Doch die Sache hat einen Haken.

In dieser Woche landete Vidmar einen viralen Hit auf TikTok, in dem sie ihre Misere aufzeigte. Mehr als 27 Millionen Menschen sahen das Werk (siehe unten) seither an.
Im Clip ist Folgendes zu sehen: Kichernd sitzt die Gebeutelte in ihrem Bett, schwenkt dann zu ihrem schnarchenden Gatten. Zwar schläft der Mann offenkundig, doch seine Augen sind weit geöffnet. "Bitte ignoriert mein Lachen, es macht mich krank", schreibt Vidmar im Kommentar zum Video.
Zwar lockert die Art und Weise, wie die Amerikanerin ihr kurioses Problem vorstellt, auf. Doch viele User können nachempfinden, was in der TikTokerin vorgehen muss.
Beim Gedanken, dass einen der Partner mitten in der Nacht anstarrt, wenn man wach wird, dürfte schließlich den meisten ziemlich mulmig werden. Aber woran liegt das Verhalten von Colton Vidmar?
Offene Augen im Schlaf können ernste Ursache haben

Laut dem britischen Daily Star scheint der junge Mann unter nächtlichem Lagophthalmus zu leiden. Dabei handelt es sich um ein Phänomen, das überraschend häufig vorkommt.
So soll laut meinschlaf.de etwa jede 20. Person davon betroffen sein, also zumindest zeitweise mit offenen Augen schlafen. Der Lagophthalmus wird normalerweise durch eine Verkürzung oder Lähmung des siebten Hirnnervs verursacht. Die Augen können dann nicht mehr vollständig geschlossen werden.
Was zunächst nicht allzu schlimm klingt, kann durchaus viele gefährliche Ursachen haben, wie zum Beispiel einen Tumor, eine Schilddrüsenüberfunktion, eine Gesichtslähmung und vieles mehr.
Wer unter einem Lagophthalmus leiden könnte, sollte dies also unbedingt von einem Arzt abklären lassen.
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshot/Payton Vidmar/TikTok/Screenshot/paytonvidmar