Greenville (South Carolina) - Sie hat jede Menge Spaß! Er nicht ... Carmen Moreno Aultman (43) ist in den Neunzigern mit Usher, den Spice Girls, Britney Spears und natürlich den Backstreet Boys aufgewachsen. Doch ihr Versuch, ihre Begeisterung für die Musik dieser Zeit auf ihren Sohn Stone (14) überschwappen zu lassen, ist kürzlich fehlgeschlagen. Dafür können andere nun herzlich über den Misserfolg lachen.

Ob auf Instagram oder TikTok, der entsprechende Clip erreicht seit Anfang Juni auf beiden von Aultmans Seiten zig Millionen Klicks. Grund dafür ist mit Sicherheit der Blick ihres Sohnes.

In dem Video singt die Mutter aus Greenville, South Carolina, aus Leibeskräften mit, während sie mit dem Vierzehnjährigen im Auto sitzt. Der blickt seine Mutter entsetzt wie fassungslos an.

Eine Weile lässt sich der Teenager das Schauspiel gefallen. Doch da das Auto steht, nimmt er schließlich Reißaus. Seine Mutter kann sich vor Lachen kaum halten, als Stone die Flucht ergreift.

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So geht es auch vielen Usern. Mehr als 19 Millionen Klicks kommen auf TikTok zusammen, weitere gut acht Millionen auf Instagram.

In einem Interview mit Newsweek hat Aultman jetzt erzählt, dass alles noch viel schlimmer sei.

"Als Teenager in den Neunzigern liebte ich alle Arten von Musik, von Alternative, Pop, Rap, Pop-Rock bis hin zu Alternative Rock", sagte die 43-Jährige dem US-Magazin. "Wenn ich bestimmte Songs höre, erinnere ich mich an einen genauen Moment aus meinem Leben", fügte sie hinzu.

Aus diesem Grund höre sie die Songs regelmäßig auf dem Weg zur Schule ihres Sohnes. Doch Stone verziehe nur regelmäßig das Gesicht und sage "schon wieder?!", so Aultman.

"Mein Sohn findet die meiste Musik, die ich mag, langweilig oder peinlich. Aber ich persönlich finde die Musik der Neunziger und 2000er besser als die heutige."

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Auch wenn ihr Sohn Stone mit der "alten" Musik nichts anfangen kann, dürfte er zumindest vom Erfolg der Videos seiner Mutter beeindruckt sein.

Denn Aultman kann auf Instagram 500.000 und auf TikTok sogar 1,5 Millionen Follower vorweisen. Da kann der Sprössling in Sachen Medienkompetenz bestimmt noch einiges von ihr lernen.