Er ist nicht der Weihnachtsmann: Polizeiflüchtling in Schornstein stecken geblieben!

USA - Es ist doch noch gar nicht Weihnachten: Auf der Flucht vor der Polizei blieb ein Mann in einem Schornstein stecken!

Robert Langlias (33) blieb bei seiner kuriosen Fluchtaktion im Schornstein stecken.
Robert Langlias (33) blieb bei seiner kuriosen Fluchtaktion im Schornstein stecken.  © Screenshot/Polizei/@City of Fall River Police Department

Am vergangenen Dienstag versuchten Polizisten, das Haus eines Mannes im US-Bundesstaat Massachusetts zu durchsuchen.

Wie die New York Post berichtete, klopften die Beamten an der Haustür und sahen kurz darauf, dass zwei Männer über das Dach flüchteten.

Während einer der beiden Männer mutig vom Dach sprang, entschied sich der andere, Robert Langlias (33), für einen ungewöhnlicheren Fluchtweg: Er kletterte in den Schornstein.

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Doch diese Aktion endete anders, als er es sich vermutlich vorgestellt hatte, denn er blieb stecken und benötigte dringend die Hilfe der Polizisten.

In Aufnahmen, die das örtliche Polizeipräsidium veröffentlichte, ist zu sehen, wie die Beamten auf das Dach kletterten und Langlias konfrontierten.

"Sie sind ein Idiot", sagte einer der Ermittler, während er mit einer Taschenlampe auf den 33-Jährigen leuchtete.

Robert Langlias musste von der Feuerwehr befreit werden

Von der Feuerwehr wurde Robert Langlias aus seiner misslichen Lage befreit.
Von der Feuerwehr wurde Robert Langlias aus seiner misslichen Lage befreit.  © Screenshot/Polizei/@City of Fall River Police Department

Verzweifelt flehte Langlias die Polizisten – vor denen er kurz zuvor noch geflohen war – an, ihn aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Die Beamten versicherten sich, dass er noch atmen konnte, und alarmierten kurz darauf die Feuerwehr. Diese musste den Schornstein von innen Stein für Stein abtragen, um den verzweifelten Flüchtigen zu befreien.

"Aufgrund seiner Weihnachtsmann-Attitüde wurde Langlias vorsichtshalber in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo er medizinisch versorgt wurde", erklärten die Behörden.

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Doch die medizinische Versorgung war nicht das Einzige, was den 33-Jährigen erwartete: Gegen ihn wurde Anklage wegen Drogenbesitzes erhoben. Zudem hatte er bereits mehrere offene Haftbefehle aus früheren Straftaten.

Auch der zweite Flüchtige, Tanisha Ibay (32), konnte nach seinem Sprung vom Dach gefasst werden. Er wurde ebenfalls wegen Drogenbesitzes angeklagt, jedoch kurze Zeit später wieder auf freien Fuß gesetzt.

Titelfoto: Screenshot/Polizei/@City of Fall River Police Department

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