München - Als Held von Rom wird Ex-Profi-Kicker Andreas Brehme (62) in die Fußball-Annalen eingehen. Mittlerweile ist es um den ehemaligen deutschen Nationalspieler zwar ruhig geworden, doch mit einer kuriosen Internet-Panne liefert "Andy" nun wieder Gesprächsstoff.

Über die Plattform Memmo.me lassen sich prominente virtuelle Grüße bestellen. Eine bekannte Person liest dann Bekannten von Euch ein paar nette Worte zum Geburtstag oder einem anderen Ehrentag oder freudigen Ereignis vor.

Das ist auch in diesem Fall passiert, als ein gewisser Alfred eine Videobotschaft des Weltmeisters von 1990 erhielt. Und diese hatte es dermaßen in sich, dass sie kurz darauf die Runde auf Twitter machte.

Alfred wird also 80 Jahre alt und bekommt Geburtstagsglückwünsche von Andy Brehme. Besonders liebevoll wirken die vom einstigen Flügelflitzer vorgetragenen Sätze allerdings nicht. Eher scheint sich der 62-Jährige anzustrengen, dass er sich nicht verhaspelt.

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Etwas mehr als 50 Sekunden dauert der Clip mit den Glückwünschen.

Zwischendrin verwechselt Brehme Weihnachten und Geburtstag und zieht gegen Ende merklich das Tempo an.

Doch vor allem die letzten Sekunden des Videos haben es in sich!

Da gibt es nackte Tatsachen für Alfred und die Internet-Gemeinde zu sehen. Denn zum Schluss des Videoclips betritt Brehmes Freundin Susanne Schäfer (56) den Raum, hat dabei allerdings nur einen dunklen Slip an.

Da Brehme sich zu ihr umdreht und auch die Kamera mitbewegt, dürfen die Betrachter einen Blick auf die stattliche Oberweite der 56-Jährigen erhaschen.

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Bild hat beim Ex-Bayern-Profi und -FCK-Profi nachgefragt.

"Jetzt weiß die ganze Welt, welch eine tolle Frau ich habe! Hätte nicht passieren sollen, aber ich kann über mich selbst lachen. Künftig lasse ich besser Susanne filmen…“, lächelt der Linksfuß die Panne weg.

Andreas Brehme schoss Deutschland 1990 zum Fußball-Weltmeistertitel. Im Finale gegen Argentinien traf er zum goldenen 1:0 vom Elfmeterpunkt. Zum Strafstoß trat Brehme damals statt Lothar Matthäus (heute 62) an, weil "Loddar" zur Halbzeit seine Schuhe wechseln musste und sich deshalb nicht als sicherer Elfer-Schütze fühlte.

Linksfüßer Brehme bezwang mit rechts und einem platzierten Schuss den argentinischen Keeper Sergio Goycochea. Fünf Minuten später wurde das Finale von Rom abgepfiffen und Deutschland hatte nach 1954 und 1974 den dritten Weltmeistertitel eingeheimst.