Nashville (USA) - Das war wohl Unglück im Glück: Eine US-Amerikanerin berichtet von einem gruseligen Vorfall, bei dem sie Geld auf dem Boden fand - und nur wenige Momente später zusammenbrach!

Renee Parsons aus dem US-Bundesstaat Kentucky beschreibt auf ihrem Facebook-Kanal einen absoluten Horror-Moment: Sie war am vergangenen Sonntag gemeinsam mit ihrem Ehemann Justin und ihren zwei Kindern auf einer Reise nach Dallas, als sie in Nashville im Bundesstaat Tennessee einen Zwischenstopp einlegten.

Für eine Toilettenpause gingen sie in ein McDonald's-Restaurant - und dort geschah etwas, das man im ersten Moment wohl als Glücksfall bezeichnen würde. Die US-Amerikanerin fand einen Dollar auf dem Boden.

Sie hob den Geldschein auf, stecke ihn in ihre Tasche und ging aufs Klo. Beim Händewaschen habe sie sich allerdings nicht richtig abgetrocknet, schreibt sie - dieses Detail sollte später noch wichtig werden.

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Die Familie ging zurück zum Auto, Renee holte den Dollar aus ihrer Tasche, steckte ihn in die Autotür und nahm sich ein Feuchttuch, um ihre Hände nochmal zu reinigen - die zweite wohl entscheidende Flüssigkeit, die ihre Haut berührte.

Während sie ihrem Mann von ihrem Fund erzählte und er sie daraufhin ermahnte, dass man doch nichts vom Boden aufheben soll, passierte es auf einmal. Die zweifache Mutter brach urplötzlich zusammen!

"Mein Körper wurde komplett taub, ich konnte kaum noch reden und atmen", beschreibt sie ihre furchtbare Situation. Auch ihr Mann geriet in Panik und brachte sie schnellstmöglich ins Krankenhaus.

Zum Glück konnten die Ärzte ihr helfen, ein paar Stunden später ging es ihr schon wieder besser. Doch was war ihr überhaupt passiert?

Ein Polizist soll ihr dann erklärt haben, dass es zwei mögliche Szenarien für ihren Fall gebe: Entweder war der Dollar-Schein zuvor mit Drogen in Berührung gekommen und aus Versehen fallen gelassen worden, oder jemand hatte ihn absichtlich mit Drogen versehen und dort platziert.

Der Mix aus ihren feuchten Händen, dem Alkohol von den Feuchttüchern und den Drogen hätten sie womöglich "ihr Leben kosten können", schreibt Renee in ihrem Facebook-Posting - denn die Kombination verstärkte wohl die Wirkung. Doch der liebe Gott und die schnelle Fahrt ins Krankenhaus hätten sie gerettet, das glaubt und behauptet sie zumindest.

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Nachdem erste US-amerikanische Medien über den Fall berichtet hatten, kamen aber Zweifel an der dramatischen Geschichte auf. Während die Parsons glauben, dass Renee über den Dollar-Schein mit dem Betäubungsmittel Fentanyl in Kontakt gekommen sein muss, widerspricht eine Ärztin dieser Theorie.

Gegenüber dem Lokalsender WSMV 4 sagte Dr. Rebecca Donald vom Vanderbilt University Medical Center, dass die Symptome der Frau nicht zu Fentanyl passen würden. Da an dem Geldschein keine offensichtlichen Rückstände zu erkennen waren und es in dem Fall keine Anzeigen gibt, will die Polizei den Dollar nicht weiter untersuchen, sondern diesen direkt zerstören.