Frau will Pickel ausdrücken: Was dann passiert, hat sie nicht erwartet

Michigan (USA) - Eine TikTokerin aus dem US-Bundesstaat Michigan musste in die Notaufnahme, nachdem sie versucht hatte, einen Pickel auszudrücken.

Wegen der starken Schwellung konnte Alish Monaco kaum lächeln.
Wegen der starken Schwellung konnte Alish Monaco kaum lächeln.  © Bildmontage: TikTok/Screenshot/lishmarie1

Wie Alish Monaco gegenüber CTVNews berichtete, wollte sie nur eine hartnäckige Pustel unter der Nase loswerden.

Als Quetschen und Drücken nicht halfen, versuchte sie zusammen mit ihrem Mann, die geschwollene Stelle mit einer sterilisierten Nadel zu behandeln.

Doch innerhalb weniger Stunden verschlechterte sich Alishs Zustand plötzlich dramatisch.

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"Ich wachte vier oder fünf Stunden später auf und sprang einfach aus meinem Bett, weil ich spüren konnte, dass ich auf dieser Seite meines Gesichts nicht einmal lächeln konnte", sagte sie. "Mein Auge war ein wenig geschwollen und ich sah verschwommen."

Daraufhin machte sie sich auf den Weg in die Notaufnahme.

Das Ausdrücken von Pickeln kann das Risiko einer Gehirninfektion erhöhen

Im sogenannten "Todesdreieck" zwischen Nasenrücken und Mundwinkel sollte man besser keine Pickel ausdrücken. (Symbolbild)
Im sogenannten "Todesdreieck" zwischen Nasenrücken und Mundwinkel sollte man besser keine Pickel ausdrücken. (Symbolbild)  © 123RF/liudmilachernetska

Im Krankenhaus erhielt sie schließlich Antibiotika und Steroide, um die Infektion zu behandeln. Dort nutzte sie die Gelegenheit, mit einem TikTok-Video darauf aufmerksam zu machen, niemals einen Pickel im sogenannten "Todesdreieck" auszudrücken.

Denn wer im Bereich zwischen Nasenrücken und Mundwinkel einen Pickel ausdrückt, riskiert laut einer Dermatologin, die mit dem CTVNews sprach, eine Gehirninfektion. Hinter dieser Stelle befindet sich nämlich ein großes Geflecht von Venen, über die sich eine Infektion bis zum Gehirn ausbreiten kann.

Alish hatte jedoch Glück und erholte sich nach drei Tagen vollständig von der Tortur.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshot/lishmarie1, 123RF/liudmilachernetska

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